Montag, 16. Februar 2015

Ein Ausschnitt aus dem Leben des Olaf B., Teil 8 (Anne 3)



INHALT

Karneval! Mit zwei Freunden besucht Olaf heimlich die gleiche Weiberfastnachts-Party wie seine Frau Anne mit ihren Freundinnen. Zur Vorspeise gibt es junges Gemüse, erst dann folgt der Hauptgang, bei dem selbst der nimmermüde Olaf noch eine überraschende neue Erfahrung macht. Aber es gibt Mahlzeiten, bei denen das Dessert spannender ist als der Hauptgang. Oder hat sich Olaf diesmal verrechnet?
© 2012, 2015 Bolle

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KAPITEL 1

Endlich stand die fünfte Jahreszeit wieder vor der Tür. Olaf und Anne liebten den Karneval. Wenn die letzten Jahre auch nicht mehr ganz so wild waren wie früher, versuchten sie immer noch zwei Veranstaltungen mitzunehmen. Eine mit den Kindern und eine ausschließlich für Erwachsene. Ein paar Wochen vor der Zeit traf sich Olaf mit ein paar Freunden in einer Kneipe, auch um ihre Partyaktivitäten zu Karneval zu planen. Zunächst stand allerdings wie üblich der letzte Bundesligaspieltag auf der Tagesordnung und sie brauchten schon ein paar Runden, um damit inklusive aller Frotzeleien fertig zu werden. Männer, die sich beim Bier über Fußball austauschen, neigen auch zum Tratschen und dementsprechend wurde natürlich sehr begrüßt, dass die Kollegin von Frank, eines von Olafs Freunden, plötzlich im knappen Mini, Strumpfhose mit Naht und High Heels der schärferen Sorte die Kneipe betrat. Es dauerte etwas, bis sie ihren Kollegen entdeckte, dann konnte man allerdings auch auf die Entfernung und im typischen Kneipendämmerlicht sehen, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Sie stürmte wieder aus der Kneipe heraus und wie sie beobachten konnten, wurde sie von einem Mann in den Zwanzigern verfolgt. Sie steckten sofort die Köpfe zusammen.

„Ich hatte schon den ganzen Tag den Eindruck, dass sie irgendwie nervös ist. Sie sieht ja ganz niedlich aus aber so habe ich sie noch nicht erlebt. Und was soll ich euch sagen: Ihr Freund sieht definitiv anders aus als der Typ, der ihr gerade hinterher gelaufen ist.“

„Und die beiden wollten bestimmt nicht nur nett ein Bier trinken gehen.“ Olaf grinste. „Ob ihnen das jetzt den Abend verdorben hat? Frag sie doch morgen mal, Frank. Wäre ja schade. Passt nicht so ganz in mein Schema, aber niedlich ist sie in jedem Fall“, antwortete Olaf.

„Niedlich ist so ziemlich das bescheuertste Wort, das man für eine solche Frau finden kann.“ Frank gluckste.

„Typisch Olaf. Kaum kann ne Frau an ihren Titten vorbei auf ihre Schuhe gucken, will der Herr nix mit ihr zu tun haben. Wahrscheinlich muss ich froh sein, dass meine Frau auch nicht in dein Schema passt.“ Das war Michael. Seit ihrer Schulzeit waren die Drei eng befreundet und kleine Sticheleien gehörten deshalb zum guten Ton.

„Genau, wahrscheinlich musst DU froh sein aber nicht SIE. Sie weiß gar nicht, was ihr entgeht. Vielleicht sollte ich mal alle Fünfe gerade sein lassen und ihr meine Briefmarken zeigen.“

„Untersteh dich“, lachte Michael. „Du kennst unsere Regel: Die Mädels der anderen sind tabu. Aber sag mal im Ernst: Gefiel dir die Kleine gerade wirklich nicht?“

„Natürlich gefiel sie mir. Sie war scharf, vor allem in diesem heißen Outfit. Und an Franks Stelle würde ich mich freuen, eine so attraktive Kollegin zu haben. Da fängt der Tag doch immer schon mal besser an. Aber du weißt doch, wie ich dazu stehe: Wenn du mit so einer Maus ins Bett willst, fällst du von ihr runter, weil du dich nicht an ihren Titten festhalten kannst. Ich stehe beim Sex nun mal auf diesen Typ von Frau: hübsches Gesicht, schlank, geiler Arsch, lange schlanke Beine und T-I-T-T-E-N. Klassische Playboy-Sozialisation mit 14 oder 15. Außerhalb der Laken ist mir egal, wie die Frau aussieht.“

„Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Prost, Jungs…Helga, machste noch mal drei…Danke.“
Frank wollte das Thema beenden. Diese Geschichte war immer etwas gefährlich, obwohl oder vielleicht sogar weil sie sich gut kannten. Frank hatte den Eindruck, dass Michael heimlich der gleichen Meinung wie Olaf war. Er wollte das wegen seiner Frau, die nun mal eher kleine Brüste hatte aber nicht zugeben. Und zusätzlich hatte er gegenüber Olaf einen gewissen Minderwertigkeitskomplex. Olaf war immer der eigentliche Chef, ohne das betonen zu müssen. Er war schon immer erfolgreich, bekam immer die Frauen, die vor allem Michael gerne gehabt hätte. Er wusste immer, was zu machen war, hatte immer einen Plan und eine Lösung. Frank hatte sich irgendwann davon emanzipiert, war einige Jahre weg, wie Olaf auch und nach der Rückkehr in ihre Stadt hatten Olaf und Frank ein ganz neues Verhältnis. Das galt nicht für Michael. Der war was ihre Beziehung anging immer noch auf dem Stand von früher. Das wusste er und das wurmte ihn.

„So Jungs, lasst uns mal sehen, was wir zum Karneval machen. Es gibt am Samstag wieder diese großartige Party oben auf dem Berg. Die war im letzten Jahr doch super.“ Frank setzte das neue Thema durch.

„Und am Sonntag ist dann die Kinderparty. Ganz super. Ich weiß noch, wie ich da im letzten Jahr ausgesehen habe. Weder Susi noch ich hätten wohl fahren dürfen. Gibt’s nicht was anderes am Freitag?“

Olaf erinnerte sich, wie es ihnen allen am Sonntag im letzten Jahr gegangen war. Sie hatten Mühe überhaupt auf die Kinder aufzupassen. Deshalb hatte Olaf einen anderen Vorschlag.

„Wie wäre es denn, wenn wir am Donnerstag losgehen? Wenn wir die Kinder untergebracht kriegen, wäre es doch super, mal an Weiberfastnacht die Puppen tanzen zu lassen. Soviel ich weiß, gehen die Mädels in diesem Jahr in der großen Gruppe ins ‚In&Out‘. Die haben in diesem Jahr ‚Lack und Leder‘ als Motto. Anne hat die Kataloge zu Hause, will mir aber nicht sagen, was sie ausgesucht hat. Wenn ich daran denke, dass diese acht Mädels in Lack und Leder losgehen, bin ich etwas aufgeregt.“

Die ‚große Gruppe‘ waren acht Mädels, die sich in den letzten zehn Jahren auf Partys und anderen Festen und Gelegenheiten kennengelernt hatten. Es war eine eigene Clique, zu der die Männer keinen Zugang hatten. Bunt gemischt in den Dreißigern, sehr heterogen was Aussehen, Beruf und Familienstand anging. Olaf fragte sich immer, wie das funktionieren konnte.

„Das kann ich mir vorstellen. Conny hat mir davon erzählt und mir geht es wie dir. Ich glaube aber kaum, dass uns die Mädels mitnehmen werden“, antwortete Frank.

Olaf hatte bereits konkrete Vorstellungen.

„Das glaube ich auch nicht und ich möchte es ihnen auch gar nicht erzählen. Wir besorgen uns auch entsprechende Klamotten und irgendeine Maske, Sonnenbrille oder so was und feiern mit. Inkognito sozusagen.“

„Du meinst, heimlich da auftauchen? Und was ist, wenn sie uns erkennen? Die sind doch bestimmt sauer, wenn sie uns sehen“, sagte Michael.

„Mensch Michi, natürlich werden die uns irgendwann erkennen. Schließlich sind wir mit drei Damen aus dem Kreis verheiratet und kennen den Rest ziemlich gut. Was soll’s? Erstens ist der Laden groß genug, um sich nicht treffen zu müssen, andererseits hängt es doch von dir ab. Wenn du den Partylöwen gibst und mit den Mädels Spaß hast, vielleicht so, wie du sonst nicht bist, dann werden sie damit zurechtkommen, wenn sie dich enttarnen. Wenn du den Abend ausschließlich bei Susi stehst, ist das schlecht. An dem Abend stehen sie dir alle zur Verfügung. Die ganze Gruppe und alle anderen Mädels im Laden. Schließlich verstecken wir uns hinter unseren Masken, das gibt dir viele Möglichkeiten. Und es ist Weiberfastnacht, Mensch.“

„Ich weiß nicht, ob ich das kann!“

Michael war sichtlich unsicher und Olaf fragte sich schon, ob er Angst vor seiner Frau hatte. Ob da irgendwas bei den beiden krumm lief? Frank hob auch sichtlich die Augenbrauen.

„Ich finde Olafs Vorschlag super. Das wird die Party der Mädels rocken. Mann Michi, das ist wie früher. Wir sprengen diese Girlie-Party wie damals Fraukes Geburtstag. Du musst das einfach mal wieder zulassen, du eingefahrener Sack.“

Michael wollte sich aufregen aber an dem Grinsen seiner Freunde konnte er sehen, wie es gemeint war. Provokation hilft manchmal und Olaf wusste, dass Frank hier ins Schwarze getroffen hatte. Gerade die Aktion mit Fraukes Geburtstag würde ihm Auftrieb geben. Sie waren damals gerade 17 und hatten mit mehreren Jungs die Party von Franks Cousine gesprengt. Sie mussten nun alle grinsen, als sie daran zurückdachten. Frauke war damals auch 17 geworden, durfte im Garten der Eltern feiern. Eingeladen war eine Phalanx sehr hübscher Mädels, die sie damals nur aus der Entfernung kannten. Vor allem war aber auch eine Schar von Leuten eingeladen, mit denen Michael auf dem Kriegsfuß stand. Gegen Mitternacht lud sich Frank mit einigen weiteren Jungs auf der Party ein.  Einer kümmerte sich um die Musik und brachte sofort Schwung in die öde Rumsitzparty. Sofort waren alle auf den Beinen, tanzten und feierten und die neuen Jungs baggerten, was das Zeug hielt. Ein Teil der eigentlichen Partygesellschaft zog sich in eine stille Ecke zurück. Michael baggerte ein Mädel an, von der er grob wusste, dass es sich um die Freundin ihres Schulsprechers handelte. Die beiden verschwanden dann irgendwann im Haus, erwischten aber leider ein Zimmer zum Garten mit geöffnetem Fenster. Das wussten dann aber plötzlich alle, denn über die nicht leise Musik hinweg konnte man hören, dass das Mädel sehr viel Spaß hatte. Michael besorgte ihr es anscheinend ausgesprochen gut. Das war dann wie ein Startsignal. Auch die anderen Jungs waren nicht mehr allein und verzogen sich in das große Wohnzimmer. Die Schulsprechergang war verschwunden und Frauke noch Jahre später sauer auf Frank, wenn die Sprache auf diesen Abend kam.

„Gut, gehen wir es an!“ Michael hatte seinen Durchbruch geschafft.

„Geht doch! Prost!“ riefen Olaf und Frank wie aus einem Mund.

An Weiberfastnacht hatte Anne ausgesprochen gute Laune. Sie hatte am Donnerstag und Freitag Urlaub, Olaf würde gegen Mittag schon wieder zurück sein und hatte auch am Freitag frei. Das Wetter war trocken und nicht zu kalt und es stand ihr ein fantastischer Abend mit den Mädels bevor. Sie sah sich und die Gruppe schon im ‚In&Out‘ stehen, sie ging davon aus, dass sie zu den absolut heißesten Frauen des Abends gehören würden. Sie hatte Olaf gestern richtig rangenommen, so dass sie sicher war, dass sie sich allein aufs Feiern konzentrieren konnte. Aber wer weiß, wenn sich die Gelegenheit mit dem richtigen Mann ergab… Sie wusste, dass die ein oder andere ihrer Gruppe ein entsprechendes Angebot nicht ablehnen würde, dazu gab es bisher schließlich ausreichend Erfahrungen. Und außer Olaf wusste wahrscheinlich kein anderer Mann etwas davon.

Gegen 18 Uhr begann sie, sich fertig zu machen. Anne wusste ganz genau, dass Olaf es kaum abwarten konnte, sie zu sehen. Sie wusste auch, dass sie, wenn er sie sah, schnell verschwinden musste. Denn mit Sicherheit würde er sofort einen Versuch unternehmen, sie heiß zu machen. Und sie wusste auch, wie schwer es ihr fiel, ihn zurückzuweisen. Deshalb hielt sie das Badezimmer verschlossen.  Sie hatte sich schwarze Overknees-Stiefel gekauft, die ihre langen und schlanken Beine auf einem 12cm-Absatz präsentierten. Der Schaft endete auf der Hälfte ihrer Oberschenkel. Dazu ein Leder-Minikleidchen mit Neckholder, das hauteng anlag und ihre großen Brüste fantastisch in Szene setzte. Zwischen Stiefelende und Rocksaum blieb noch etwas von ihrem nackten Bein zu sehen. Sie hatte dazu passenden Schmuck besorgt, ihre langen Haare mussten nur noch gebändigt werden. Sie wusste allerdings schon, wie sie das anstellen wollte. Das Taxi war bestellt. Alles war perfekt und sie fühlte sich jetzt schon sexy.

Sie war fertig und über das Ergebnis selbst positiv überrascht. So scharf sah sie schon lange nicht mehr aus und sie spürte die Aura, die sie umgab. Bevor sie die Tür aufschloss, horchte sie kurz in den Flur. Besser sie begegnete Olaf nicht, schlüpfte schnell in den Mantel und rief ihm kurz zu, dass sie ginge. Zum Glück waren die Kinder bei ihren Eltern, die wären bestimmt überrascht gwesen, ihre Mama so zu sehen. Sie hörte nichts und wagte es die Tür zu öffnen. Als sie gerade durch den Flur schleichen wollte, kam Olaf aus dem Schlafzimmer und erstarrte. Anne konnte sehen, wie er von einer Sekunde auf die andere scharf wurde. Das war ein sehr schönes Kompliment aber gerade in diesem Moment nicht hilfreich, denn sie wusste, was jetzt kam. Und ihr eigener Körper ließ sie im Stich. Sie hätte Fluchthormone gebraucht und was sie bekam, war die eigene Geilheit. Ihr Körper wollte sich jetzt und in diesem Moment mit Olaf paaren aber zum Glück war sie nicht mehr Anfang Zwanzig und konnte dagegen ankämpfen. Ihr Mann sagte gar nichts, sondern nahm sie sofort in die Arme und seine Hände gingen unter ihren Rock. Er drehte sie mit dem Gesicht zur Wand, ließ seine starken Hände über ihren willigen und heißen Körper laufen, der sofort in Flammen stand. Eine Hand knetete ihre Brust, eine Hand war in ihrem Höschen und spürte ihre bereits schon wieder feuchten Lippen.

„Bitte Olaf…ahhh…heute Nacht kannst du alles mit mir machen…uhhh, ja….aber jetzt…ohh Gott, ja…muss ich weg. Bitte! Uhhh….“

„Du siehst so geil aus, ich könnte dich auf der Stelle ficken. Ich glaube, ich war noch nie so schnell heiß auf dich.“

Olaf presste seinen harten Schwanz durch seine Hose gegen ihren Po und rieb etwas. Beide stöhnten auf. Aber Anne schaffte es, sich zu befreien und war ein bisschen stolz darauf. Häufig war sie der Entschlossenheit ihres Mannes einfach erlegen und gab sich ihm mehr als gerne hin. Aber nicht jetzt. Zum Glück hörte sie den Taxifahrer hupen.

„Tschüß, mein Schatz. Bis nachher. Ich hoffe, du langweilst dich nicht ohne mich.“

Das war natürlich gemein aber den Scherz musste sich jetzt machen. Sie hauchte ihm einen Kuss zu, richtete sich im Laufen und griff nach Mantel und Tasche. Weg war sie. Bis später, dachte Olaf und musste plötzlich laut lachen. Diese kurze Begegnung mit seiner Frau passte ausgezeichnet in sein Konzept. Er ging zurück ins Schlafzimmer und begann, sich umzuziehen. Die Kollektion lag vor ihm und er wusste, es würde ein voller Erfolg werden. Er hatte kniehohe Doc Martens gewählt, dazu eine hautenge Lederhose und ein ärmelloses, enges Ledershirt, das seine perfekten und herausgearbeiteten Muskeln präsentierte. Er war nicht aufgepumpt aber sehr gut trainiert. Und er wusste, dass es ankam. Frank und Michael hatten ein ähnliches Outfit gekauft, dazu hatten sie perfekte Masken bekommen, die Sicht und Atmung nicht behinderten, sie allerdings trotzdem unkenntlich machen würden. Da sie keine verräterischen Tattoos an Armen, Bauch oder Kopf hatten, konnte sie eigentlich nur die Stimme verraten. Glücklicherweise war es sehr laut in dem Schuppen. Auch sein Taxi kam dann. Er wusste, dass sein Auftritt in Sonnenbrille und langem Ledermantel einige leicht zu erschütternde Personen sogar in Angst versetzen konnte. Unwillkürlich musste er wieder lachen.

Er kam zufällig zusammen mit Michael bei Frank an. Bei Michaels Anblick musste er wieder lachen. Er war etwas kleiner aber muskulöser als Olaf. Als sie zusammen vor Franks Haus standen, beide in Sonnenbrille, langem Ledermantel und Stiefeln sah er einen Mann vorsichtshalber die Straßenseite wechseln. Sie klingelten und ihr martialisches Trio war vollständig, denn auch Frank hatte sich bereits umgezogen und präsentierte sich mit einem ähnlichen Körper wie Olaf. Sie begrüßten sich und alle hatten gute Laune und konnten kaum erwarten, dass es losging. Aber noch war es zu früh. Deshalb gab es erst einmal ein Bier, Billard und die Begleitung von Parkway Drive.

KAPITEL 2

Irgendwann war dann aber doch die Zeit gekommen. Sie stiegen ins Taxi und fuhren ins 'In&Out'. Natürlich gab es eine Schlange und sie mussten warten. Schon hier fielen die drei großen und muskulösen Männer in ihren Ledermänteln und Sonnenbrillen auf. Sie sprachen eine Gruppe von Frauen an, die im Mini und High Heels und insgesamt zu wenig Stoff am Leib mit dünnen Jäckchen in der Kälte standen. Sie waren noch relativ jung, Olaf schätzte sie auf 19 oder 20. Die jungen Frauen ließen sich gerne von den gut aussehenden Hünen ansprechen und Olaf bemerkte, dass ihr Auftreten bereits Eindruck machte. Ganz Kavaliere liehen sie den bereits zitternden Damen irgendwann ihre Mäntel und konnten beobachten, dass die jungen Frauen beim Anblick ihrer modellierten Körper begeistert waren und sie auffällig kicherten und tuschelten.

Sie gaben ihre Mäntel an der Garderobe ab und trafen die Mädels an der ersten Bar wieder. Die drei jungen Frauen hatten das Motto des Abends nicht ganz so ausgelegt, wie sich die Veranstalter das vorgestellt hatten. Ihre Beine steckten in halterlosen Strümpfen und endeten auf der einen Seite auf hübschen High Heels und auf der anderen Seite unter einem Minirock aus Lack oder Leder. Die Oberteile hatten aber leider schon wieder nichts mit dem Motto zu tun. Alle drei präsentierten ihre schlanken Körper in bauchfreien, hautengen Tops, die ihre durchweg durchschnittlich großen Brüste betonten. Einen BH konnte Olaf bei keiner entdecken.

Frank kannte die Leute hinter dem Tresen und hatte deshalb schnell die gewünschten Getränke besorgt. Sie unterhielten sich, tranken, lachten, hatten Spaß. Etwas überraschend ließen die Mädels nichts anbrennen und zeigten ihnen nach dem zweiten Getränk bereits, wie sie sich den Verlauf des Abends vorstellten. Jede stand bei einem Mann und während sie sich zunächst in der Gruppe unterhielten, wurde es langsam intimer. Olaf wurde von der Offensive der jungen Frauen regelrecht überrascht. Nachdem er zunächst nur eine kleine Hand auf seiner Schulter gespürt hatte, kam nun ein hübsches Gesicht dem seinen lächelnd näher. Obwohl er überrumpelt wurde, nahm dieses Geschenk gerne an. Schließlich war ja Karneval, wie er grinsend für sich bemerkte. Ihr Kuss war gut und wurde intensiver. Mit einem kurzen Blick konnte Olaf feststellen, dass Frank ebenso wie er selbst die Initiative übernommen hatte. Michael war bereits einen Schritt weiter und ließ seine Hände über den jungen Körper auf Wanderschaft gehen. Alle drei Frauen hatten, wie es aussah, schöne Körper. Kein High End, wie Olaf es bezeichnet hätte, trotzdem attraktiv. Und Michael bekam richtige Brüste zu fassen, wahrscheinlich deshalb war er auch kaum zu bremsen, wie Olaf und Frank bemerkten. Das gefiel ihm sicher besonders gut. Da offensives Fummeln aber auch zu Karneval nicht überall gut ankommt, war zunächst mal Entspannung angezeigt. Sie zogen die Frauen auf die Tanzfläche und es konnten tatsächlich zunächst alle wieder beruhigen. Die Mädels wollten aber ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren und begannen irgendwann, etwas heißer zu tanzen. Die Kleine, mit der Olaf sich beschäftigte und sich als Cindy vorgestellt hatte, rieb sich an ihm, ließ ihn ihren festen Po und ihre Brüste spüren. Olaf ließ sich darauf ein und stellte fest, dass die anderen nun auch nicht mehr entspannen wollten.

Olaf umfasste seine Gespielin und bemerkte, wie sie leicht erschauerte. Feste Hände liebkosten ihren Körper, streichelten alles Erreichbare außer ihren Brüsten und umfassten ihren Hintern. Um sie herum geschah dasselbe, so dass niemand von ihnen Notiz nahm, allerdings wäre mehr wohl auch in diesem brodelnden Moloch aufgefallen. Die Tanzfläche war die perfekte Vorspielarena. Und Olaf versuchte, sich mit Cindy zur Musik zu bewegen. Es war deutlich, dass sie seine Berührungen mehr als genoss. Ihre Augen waren geschlossen und sie presste sich regelrecht an ihn. Für Olaf war nun der Zeitpunkt gekommen. Da er an diesem Abend noch anderes geplant hatte,  zog er Cindy von der Tanzfläche und führte sie auf die Toilette. Hier war zwar eine Menge los, aber Paare, die zusammen in einer Kabine verschwanden, beachtete an einem solchen Tag aber niemand. Das kam ständig vor und das Stöhnen war der normale Klangteppich auf den Klos bei solchen Veranstaltungen. Wahrscheinlich auch deshalb hörte man die Musik des Mainfloors auch auf den Toiletten.

Beide wussten, was passieren würde. Sie schlossen die Tür und Olaf hob Cindy sofort hoch. Sie schlang ihre Beine um ihn und er schob ihr Top hoch, um ihre hübschen Brüste vor Augen haben zu können. Mit beiden Händen hielt sie sich an seinem Nacken fest und genoss seinen Lippen und seine Zunge an ihren Brüsten. Sie reckte sich ihm entgegen und stöhnte bereits unter den Zähnen an ihren harten Nippeln. Mit einer Hand überprüfte er, ob sie bereit war, obwohl er kein Zweifel hatte und mit einem Lächeln erkannte er, dass ihr kleiner Slip ihrer Nässe nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Sie warf den Kopf in den Nacken und seufzte unter seinen Fingern. Olaf öffnete nun seine Hose und befreite seinen harten Schwanz. Er forderte sie auf, ihren String zur Seite zu ziehen. Sie hatte zunächst ein Problem mit der Koordination, schaffte es dann aber und sofort spürte sie, wie der Schwanz in ihre überlaufende Dose gedrückt wurde.

Mit einem Riemen dieser Größenordnung hatte sie allerdings nicht gerechnet. Zunächst zog sie hart die Luft ein und stöhnte dann laut ihre Lust heraus. Draußen wurde laut gelacht und sie hörten eindeutige Sprüche. Diese Lautstärke war dann doch unüblich. Olaf schob sich unerbittlich weiter vor und als es nicht mehr weiterging, zog er sich sofort zurück und stieß erneut zu. Er fickte sie sofort hart und konzentriert. Die junge Frau stöhnte und wimmerte und klammerte sich fest an ihn. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie wurde hier von einem echten Experten auf einem Klo zum Orgasmus ihres Lebens gefickt. So viel wusste sie bereits und ihr war auch klar, dass die Lust sie überwältigen würde. Jeder Stoß brachte die Kabine zum Wackeln. Olaf erhöhte noch einmal sein Tempo und spürte, dass er ihre enge Grotte bald überschwemmen würde. Sie klammerte sich immer noch an ihm fest und Olaf spürte ihre Brüste durch sein Ledershirt. Seine Hände hielten ihr Becken fest umschlossen. Ihr Körper spannte sich zusehends an und bevor sie kam verschloss Olaf ihren Mund mit einem Kuss. Jetzt konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Ein letztes Mal trieb er seinen Schwanz tief in sie hinein und ließ, tief in ihr verharrend, seinem Orgasmus freie Bahn. Die junge Frau war völlig außer sich. Der große Schwanz, die Menge an Sperma und dieser Traummann, der ihr dies alles gab, waren zu viel für sie. Nur mühsam kam sie wieder zu Atem. Immer noch steckte der dicke Schwanz in ihr und sie presste sich fest an ihn, wollte ihn nicht los lassen.

Beide benötigten sie etwas Zeit, um wieder zu sich zu kommen. Olaf machte ihr dann aber deutlich, dass es sich um einen Quicky auf dem Klo einer Disko handelte. Er küsste sie und hob sie dann unter ihrem Seufzen von seinem Schwanz herunter. Sie stand etwas wacklig aber sie stand und das immerhin auf High Heels. Olaf nickte ihr anerkennend und aufmunternd zu. Sie sah ihm in die Augen, küsste ihn und flüsterte ein sehr ernst gemeintes "Danke". Sie öffneten die Tür und bekamen den Applaus der Anwesenden. Grinsend versuchten sie, schnell die Toilette zu verlassen. Sie trafen die anderen wieder und scheinbar hatten die etwas Ähnliches erlebt, denn alle sahen etwas abgekämpft aber zufrieden aus. Wie er später erfuhr, war Michael mit seinem Mädel auch auf einem Klo, während Frank seine Maus draußen versorgt hatte. Die Stimmung kam aber zurück und es wurde weiter gefeiert. Die Männer hatten inzwischen auch ihre Masken aufgesetzt, weil die Sonnenbrillen dann doch etwas störten. Die jungen Frauen feixten und fanden die Idee toll.

Anne war mit ihrer Gruppe ebenfalls längst in der Disko. Wie sie es vorausgesagt hatte, waren sie eine Attraktion für alle Anwesenden. Acht fantastisch aussehende und mehr als figurbetont gekleidete Frauen. In ihren Lack- und Ledermonturen waren sie unbedingte Hingucker. Alle auf teilweise extremen High Heels, mit langen schlanken Beinen, die in aufregenden Strümpfen oder in langen Stiefeln oder engen Hosen verpackt waren. Ähnliches galt für ihre schlanken Körper. Alle machten deutlich, dass sie stolz auf sich und sehr selbstbewusst waren.

Am Anfang wurde ihnen fast ehrfürchtig Platz gemacht. Die Frauen erkämpften sich einen Tisch und feierten und tanzten und tranken. Nach und nach trauten sich dann endlich einige Männer an sie heran. Dies geschah allerdings vornehmlich auf der Tanzfläche, da viele Männer scheinbar von einer großen Gruppe attraktiver Frauen eingeschüchtert werden. Sie beschlossen deshalb, dass ihr Tisch eine Art Rückzugsgebiet sein soll und ständig besetzt sein musste, der Rest ging tanzen und spielte mit den Männern. Sie machten sich einen Spaß daraus, tanzten die Jungs eng an, machten sie mit ihren Blicken heiß, umarmten die Freundin, küssten sie. Zum Glück waren sie da alle nicht zurückhaltend. Keine von ihnen hatte bisher auch nur erwogen, mit einem Mann zu verschwinden. Das kam vielleicht später.

Frank sah sie als Erster. Er machte Olaf und Michael auf den Tisch und die tanzenden und spielenden Damen aufmerksam. Es war nun Zeit, sich zu präsentieren. Sie schnappten sich die drei jungen Mädels und tanzten wieder heiß mit ihnen, sorgten aber dafür, dass sie immer sehr nah an den anderen Damen aus der Gruppe waren, die gerade tanzten. Sie ignorierten sie allerdings völlig und konzentrierten sich auf ihre Partnerinnen. Das blieb allerdings bei der Gruppe der acht Frauen nicht unbemerkt. Drei attraktive Männer in heißem Lederoutfit und muskulösen Körpern beachteten die Königinnen nicht, ließen sich von ihrem Spiel nicht beeindrucken, sondern beschäftigten sich mit drei jungen Hühnern, die ihr Glück kaum fassen konnten. Das bemerkten die Männer auch. Sie überlegten, als die Mädels auf dem Klo waren, wie sie nun vorgehen wollten. Sie entschlossen sich, das junge Gemüse irgendwie nett abzuschieben auch wenn es sehr viel Spaß gemacht hatte. Anschließend sollte der Großangriff auf die acht Mädels erfolgen, egal ob sie entdeckt wurden oder nicht. Zumindest hatten sie bereits festgestellt, dass sie von den acht Damen sehr intensiv beobachtet wurden.

Cindy und ihre Freundinnen kamen zurück und wurden von Olaf, Frank und Michael in den hinteren Teil eines Tresens geführt. Frank hatte in einem engen Durchgang einfach zwei Barhocker nebeneinander gestellt und niemand versuchte, diese Blockade zu überwinden. Manchmal war es überraschend einfach, sich auch in vollen Discotheken ausreichend Raum zu beschaffen. Sie bestellten ein Anstandsgetränk und begannen sofort, die drei jungen Frauen heiß zu küssen und zu streicheln. Die wussten gar nicht, wie ihnen geschah, waren allerdings bereits wieder ausreichend scharf. Cindy spürte, wie Olafs Hand sich unter ihr kurzes Röckchen bewegte. Mit großen Augen sah sie ihn an und seufzte, als sie seine Hand an ihren nassen Lippen spürte. Trotzdem sah sie sich etwas panisch um aber scheinbar nahm niemand von ihnen Notiz. Jetzt gab sie sich ganz dem gutaussehenden und starken Mann hin und wollte das verbotene Spiel in der Öffentlichkeit genießen. Cindy ahnte, dass dies die Abschiedsvorstellung war und war für einen Moment etwas enttäuscht. Sie kam aber schnell darüber hinweg. Olafs kleine Ferkeleien flüsternde Stimme, seine Lippen und seine streichelnden und fordernden Hände brachten sie sofort wieder von diesem Gedanken ab. Sie küsste ihn und ließ es sich nicht nehmen, über seinen Schwanz zu streicheln, der sich in seiner engen Hose versuchte Platz zu schaffen. Es fühlte sich einfach zu gut an und mit dem Gedanken an den Riesen, der vor nicht zu langer Zeit in ihr gesteckt hatte, kam sie zu einem Orgasmus, der ihr die Knie weich werden ließ. Als sie wieder zu sich gekommen war, konnte sie sehen, dass es ihren Freundinnen ähnlich ergangen war. Sie lächelte Olaf an und küsste ihn verzehrend. Dann schnappte sie sich ihre Mädels und mit einem letzten heißen Blick auf Olaf zog sie sie fort.

Nun hatten die Männer freie Bahn. Sie gingen sofort zurück auf die Tanzfläche und machten durch Präsenz deutlich, wer ab jetzt mit den acht Damen tanzen würde. Zufällig tanzten gerade ihre drei Frauen und das war eine sehr gute Möglichkeit, die Maskerade zu testen. Jeder kümmerte sich zunächst um die eigene Frau, sie wechselten aber ständig die Besetzung, so dass es nicht auffällig wurde. Den drei Frauen gefiel das so gut, dass sie vergaßen an den Tisch zurückzukehren. Als sie dann irgendwann von den Freundinnen abgelöst wurden, gab es einen ersten feindlichen Blick. Da hatten sie gerade diese scharfen Geräte entdeckt und sollten wieder Platz machen? Sie gingen dann aber doch an den Platz zurück und ließen die anderen ran.

Anne hielt es allerdings nicht lange auf ihrem Stuhl. Dieser große Typ hatte immer genau das richtige gemacht, als wüsste er was ihr gefällt. Seine Berührungen waren gut, seine Hände immer an der richtigen Stelle. Sie tanzten, rieben sich, lachten. Aber er sprach nur durch seinen Körper. Und fand dabei die richtigen Worte. Anne spürte, dass sie scharf wurde. Dann soll es heute eben doch geschehen. Sie war nun entschlossen, sich zu holen, was sie brauchte. Sie flüsterte mit Susi und Conny, dass sie vorhatte, sich die Männer zurückzuholen. Die waren sofort einverstanden und drei entschlossene und attraktive Damen betraten die Tanzfläche. Die drei Männer tanzten immer noch und machten ihre Freundinnen heiß. Sie konnten sehen, wie sie um ihre Aufmerksamkeit buhlten.
Aber nun betraten die drei Königinnen der gruppeninternen Hierarchie die Bühne und machten durch ihre Körpersprache klar, wer hier nun die Verteilung übernahm. Anne versuchte nun den Großen wieder für sich zu gewinnen, der schien sich aber gar nicht mehr für sie zu interessieren und schnappte sich abwechselnd Conny und Susi. Ab und zu durfte auch Anne seine Nähe spüren aber es war klar, dass er sie nicht mehr wollte. Dabei ging von ihm so viel aus, was Anne gefiel. Er war der Anführer der Gruppe und deshalb wollte sie ihn. Ihn wollte sie spüren. In sich. Und zwar tief. Aber er ignorierte sie. Stattdessen machte er Susi und Conny scharf. Und an ihren Augen und ihren Bewegungen konnte sie sehen, dass er sehr erfolgreich war. Anne resignierte und ließ sich deshalb auf die anderen beiden ein. Dieser unverschämte große Kerl hatte sie durch das vorherige Tanzen aber auch durch seine Ignoranz so geil gemacht, dass sie auch die zweite Reihe akzeptierte.

Olaf konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihr Angriff war absolut erfolgreich. Acht attraktive Frauen balgten sich um ihre Aufmerksamkeit. Und er sah, dass Frank und Michael es genauso einschätzten. Sie hatten beschlossen, nachdem sie Cindy und Freundinnen freundlich abgeschoben hatten, ihre Regel für heute Abend aufzuheben. Ihr Ziel war Anne für Michael, Conny für Olaf und Susi für Frank. Sollte sich eine andere Zusammensetzung ergeben, wäre es halt so. Zunächst spülte der Zufall allerdings ihre eigenen Frauen in ihre Arme und Olaf wusste anschließend, dass Anne scharf war. Das wurde noch dadurch unterstrichen, dass sie nach der Ablösung kurze Zeit später wieder auftrat, ihre Freundin wegbiss und unbedingt zu ihm zurück wollte. Olaf machte sich einen Spaß daraus, sie zu ignorieren und wusste, dass Michael, sollte er sich bei Anne durchsetzen, zwar leichtes Spiel hatte aber auch sehr gefordert sein würde. Olafs Aufmerksamkeit galt nun Conny und Susi. Die machte er richtig scharf. Er konnte seinen Erfolg sehen und spüren, denn sie suchten förmlich seine Berührungen. Und Anne akzeptierte das auch endlich und Michael kam zum Zug.

Aus den Augenwinkeln beobachtete Olaf, wie Anne nun die Herrschaft über Michael übernahm. Er war Wachs in ihren Händen und die „Angriffsvorteile“ waren an dieser Stelle dahin. Olaf hatte diesen Verlauf allerdings bereits erwartet, als ihm klar wurde, dass Michael unbedingt Anne wollte. Als sie über die Verteilung der Mädels sprachen, kam von Michael etwas zu schnell das Signal, dass er Anne haben möchte. Nun wurde er vom Spinnenweibchen langsam ausgesaugt. Er hatte plötzlich den Eindruck, dass die beiden nicht mehr lange brauchen würden, um den nächsten Schritt zu gehen. Deshalb intensivierte er sein eigenes Vorgehen. Conny war plötzlich weg. Frank sah er auch nicht mehr und war gespannt auf die dazu passende Geschichte. Dann musste es eben doch Susi sein. Er blickte sie an, konzentrierte sich nun voll auf sie und sah, dass sie bereit war. Er kannte sie als starke Person und Michael hatte es zu Hause bestimmt nicht immer leicht. Allerdings war der ganze Abend sehr erregend und Olaf natürlich auch nicht irgendwer. Er zog sie an sich, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie. Susi brannte und gab sich dem Kuss völlig hin. Alle anderen Mädels hatten inzwischen auch Begleitung gefunden oder saßen noch am Tisch und es bahnte sich etwas an. Nur Conny und Frank fehlten eben. Hoffentlich hielt ihr Versteckspiel noch lange genug.

Seine Hände glitten wieder über Susis Körper und er spürte, wie sie bebte. Anne nahm nun Michael bei der Hand und verließ die Tanzfläche. Olaf schnappte sich die unter seinem Bann stehende Susi und lief hinter ihnen her. Annes Ziel waren die Toiletten und Olaf sah gerade noch, welche Kabine beide betraten. Zum Glück war die benachbarte Kabine frei und er schob Susi hinein. Er hörte Michael seufzen. Anne ließ keine Zeit ungenutzt verstreichen. Wahrscheinlich hatte sie bereits seinen Schwanz im Mund. Hoffentlich war das für Michael nicht bereits zu viel. Er selbst setzte sich auf den Klodeckel, zog Susi auf seinen Schoß und schob ihr Oberteil hoch. Diese kleinen Brüste waren ein völlig ungewohnter Anblick für ihn. Aber er genoss es trotzdem. Susi war herrlich empfindlich und stöhnte bereits unter seinen Küssen und den Berührungen ihrer überraschend langen Warzen. Sie bog sich nach hinten durch, um ihm einen möglichst guten Zugang zu gewähren. Nebenan hörte er nun Anne und Michael gleichzeitig stöhnen. Sie hatte sich nun also Michaels Schwanz einverleibt. Den Geräuschen zu Folge wurde ein hohes Tempo vorgelegt. Er ließ deshalb von Susi ab, stellte sich wieder hin.

„Lehn dich über die Toilette und halte dich am Spülkasten fest. Ich werde dich jetzt von hinten ficken und dich wegblasen.“

Das war etwas großspurig aber Olaf gefiel sich gerade in seiner Rolle. Susi stellte auch keine Fragen, sondern machte es einfach. Olaf schob ihren Rock hoch, zog mit der einen Hand ihren String zur Seite und fühlte ihre nassen Lippen. Susi keuchte und zeigte dann die typischen Symptome als sie zum ersten Mal Olafs Schwanz spürte, der ihre Lippen teilte.

„Oh mein Gott, bist du groß. Ahhhh, ja. Sei bitte vorsichtig! Uhh, das fühlt sich gut an, jaaa!“

„Natürlich, sei ganz ruhig und entspann dich.“

Er schob sich weiter vor und wie er das schon häufiger bei anderen Frauen erlebt hatte, kam Susi bevor er das Ende erreicht hatte. Sie stöhnte ihre Geilheit heraus. Da er sie von hinten nahm, konnte er natürlich auch ihre Lautstärke nur sehr schwer drosseln. In diesem speziellen Fall hatte er das aber auch gar nicht vor. Alles was er tat oder auch nicht tat, war mittelbar auf die Nachbarkabine gerichtet. Anne sollte mitbekommen, was hier passierte. Und er war gespannt auf ihre Reaktion. Wie üblich ignorierte er den Spontanorgasmus seiner Partnerin und fickte drauflos. Hart aber konstant mit der Länge seines Schwanzes, die in sie hineinpasste, vögelte er Susi. Er massierte ihre Brüste, wobei ihn das ungewohnte Gefühl der nicht annähernd ausgefüllten Hand etwas irritierte. Susi erwachte nun förmlich aus ihrem Orgasmus, gab jeden Stoß zurück und drückte seine Hände stärker auf ihre Brüste. Sie hatten einen perfekten Rhythmus. Susis Stöhnen und Keuchen, ihre Gier nach seinem Schwanz, rissen ihn mit und er fiel in Susis Stöhnen ein. In der Kabine nebenan wurde das Finale eingeläutet. Olaf nahm an, dass Anne auf Michael saß und das Tempo hoch hielt. Er sah das vertraute Gesicht vor sich, spürte ihre Brüste in seinem Gesicht.

„Na los, du kleine Sau, ich will hören, wie du kommst. Ich will spüren, wie du kommst.“

Er feuerte Susi an, gab ihr seinen dicken Schwanz noch ein wenig härter und sie reagierte auf ihn. Olaf spürte, wie ihre heiße Dose sich zusammenzog und mit einem lauten Schrei kam sie. Sie musste sich nun abstützen, um nicht zu fallen. Olaf umklammerte ihre Hüften wie mit einem Schraubstock und hämmerte wie von Sinnen in sie hinein. Er stöhnte und grunzte laut als er Susi seinen Saft tief in die Grotte schoss. Susi wurde von ihrem Orgasmus einfach davongetragen. Das Gefühl dieses sie mehr als ausfüllenden Riemens, dieses heiß und kraftvoll in sie hineinschießenden Samens, machte sie wild. Ihr Körper war verkrampft. Sie wollte sich zu diesem unbekannten Mann umdrehen und ihn berühren. Gleichzeitig riss sie ihren Kopf in den Nacken und ließ ihrer Leidenschaft freien Lauf.

Irgendwann war es dann aber doch vorbei, Susi konnte nur noch wimmern. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Und dann auch noch auf einer Toilette. Aber das nahm sie in dem Moment gar nicht wirklich wahr. Zu nah war noch dieses unglaubliche Erlebnis, dieser unglaubliche Orgasmus. Olaf gab ihr einen Moment und verharrte einfach in ihr. Unter ihrem Seufzen zog er seinen Riesenprügel aus ihr heraus. Er fasste in ihre Haare und forderte sie auf, seinen Schwanz sauber zu lecken. Obwohl sie noch sehr schwach auf den Beinen war, kam sie dem sofort und gerne nach. Sie wollte dieses gigantische Ding einmal sehen, das sie gerade so heftig gefickt hatte, dass sie Sterne gesehen hatte. Sie machte große Augen aber genoss dann den Riesen in ihrem Mund. Olaf konnte feststellen, dass sie seinen Schwanz fantastisch behandelte, auch wenn es ihr schwerfiel, seine große Eichel in ihrem Mund zu verwöhnen. Augenscheinlich genoss sie es, ihrer beiden Säfte von seinem Schaft zu lecken. Wenn sie jetzt nicht auf einer Disco-Toilette gewesen wären, wäre das bestimmt nicht die einzige Runde geblieben. Er zog sie hoch und küsste sie. Ein letztes Mal hörte er ihr erregendes Seufzen, spürte noch einmal ihre kleinen Brüste und ihren schönen runden Po. Dann ließ er von ihr ab und schweigend richteten sie wieder ihre Kleider. Mit einem verklärten Lächeln gab ihm Susi noch einen Kuss und dann verließen sie die Kabine.

Diesmal gab es keinen Applaus sondern erstaunte Gesichter. Die Männer grinsten, einige Frauen schüttelten den Kopf. Was soll’s, dachte nicht nur Olaf. Ich habe eine Menge Spaß gehabt. Sie stießen zu den anderen, Anne und Michael waren bereits wieder da. Anne lächelte ihrer Freundin Susi zu und bedachte ihn mit einem Blick, den er nicht so richtig einordnen konnte. Ahnte sie etwas? Wusste sie etwas? Conny und Frank waren immer noch nicht da und niemand hatte gesehen, wie sie gegangen waren. Olaf schaute noch einmal zu Anne, küsste dann eine begeisterte Susi und nahm ein gewisses Lächeln bei Anne war. Sie wusste es. Olaf lächelte zurück. Er nahm Michael am Arm und sie gingen an die Bar.

Er hatte Recht. Anne hatte Michael absolut fertig gemacht. Er hing regelrecht in den Seilen und fragte Olaf, wie er das nur durchhielt. Aber es wäre eine Supernummer gewesen. Olaf lobte Susi auch in den höchsten Tönen und freute sich für Michael über diese temperamentvolle Frau. Und ausdrücklich lobte er ihre Brüste und log etwas, als er beschrieb, wie scharf ihn das gemacht hatte.  Er gab ihm allerdings mit auf den Weg, sich mehr gegen sie durchzusetzen. Und sie hart ranzunehmen, denn unzweifelhaft mochte sie das. Michael freute sich und gab zu, dass er etwas ändern musste, gelobte aber Besserung. Den Rest des Abends feierten sie mit den acht Frauen und mit anderen Leuten. Olaf tanzte noch mit seiner Frau, ähnlich wie am Anfang. Sie vermieden es aber beide, sich zu küssen. Irgendwann war der Abend aber spürbar vorüber. Olaf und Michael achteten nun darauf, vor ihren Frauen den Heimweg anzutreten.


KAPITEL 3

Als Olaf zu Hause ankam, musste er laut lachen. Er konnte sich nur schwer beruhigen. Im Kühlschrank hatte er eine Flasche Prosecco platziert, die er öffnete und inklusive zwei Gläsern mit ins Wohnzimmer nahm. Er hatte nur Mantel und Maske abgelegt, trank entspannt ein Glas und dachte an diesen geilen, witzigen und sehr gelungenen Abend. Außerdem wusste er, dass er nicht lange allein sein würde. 15 Minuten später hörte er bereits den Schlüssel in der Tür und war sehr gespannt, was jetzt kam.

"Olaf? Olaf Berger, wo steckst du? Zeig dich, du manipulatives Schwein!"

Olaf war begeistert, dass sie das Wort noch sauber aussprechen konnte, allerdings wusste er auch, was sie noch alles konnte, wenn sie wütend war. Vielleicht hatte er sich doch verrechnet, wollte aber um jeden Preis ruhig bleiben und sich ein Grinsen verkneifen. Als aber die Tür zum Wohnzimmer aufflog, waren die guten Vorsätze dahin. Er bekam wieder einen richtigen Lachflash und hörte deshalb nur die Hälfte der Beschimpfungssalven, die auf ihn abgefeuert wurden. Zwei Kissen flogen in seine Richtung. Das war ein gutes Zeichen. In ihren Zorn mischte sich deutlich das Grinsen.

"Du hast mich wie eine kleine Teenagerin aussehen lassen. Es war peinlich, wie ich um dich gebuhlt habe. Und dann bin ich mit - Wem? Michael? - abgespeist worden."

"Und du hast ihn völlig fertig gemacht", lachte Olaf.

"Wie du auch die arme Susi. Die hört immer noch die Englein singen. Mein Gott, war der groß und so toll. So etwas habe ich noch nie erlebt." Mit den letzten beiden Sätzen äffte sie Susi nach. "So wie die Arme gequiekt hat, hätte man denken können, du hast sie auf links gezogen."

"So eng wie sie war, hätte das auch passieren können", grinste Olaf.

"Was bitte soll das denn heißen?" Ihre Augen blitzten.

 Jetzt nichts Falsches sagen.

"Das war nur eine Bestätigung zu deiner Vermutung. Aber solltest du das in irgendeiner Weise auf dich, gegen dich oder wie auch immer negativ aufgefasst haben, lass dir gesagt sein, dass du meine Königin warst, bist und für immer bleiben wirst."

"Brav, du bist auf dem richtigen Weg, mich zu besänftigen. Du elender Mistkerl."

Sie stellte ihr Glas weg, kam auf Olaf zu und setzte sich rittlings auf seinen Schoß.

"Beim Tanzen wusste ich eigentlich schon, dass hier was nicht stimmt. So punktgenau kann mich außer dir niemand heiß machen."

Sie küsste ihn leicht.

"Als ich in der Kabine neben mir Susi über deinen großen Schwanz habe reden hören, gab es einen kurzen Blitz in meinem Kopf. Großer muskulöser Mann mit großem Schwanz. Es kann natürlich viele geben, auf die das zutrifft aber zusammen mit dem, was beim Tanzen passiert ist, konnte es eigentlich nur einen geben.“

Sie küsste ihn wieder. Diesmal etwas stärker. Olaf fühlte das Leder ihrer Overknees an seinen Händen. Sie sah verboten scharf aus in diesen High Heels.

„Wäre in meinem Kopf nicht ein gewisser Nebel aus Alkohol und Geilheit gewesen, hätte ich dich längst enttarnt. Mit der gleichen Begründung habe ich den Mann, den ich nun seit vielen Jahren mit und ohne Kleidung so gut kenne, in seiner scharfen Aufmachung nicht erkannt. Leder und Muskeln haben mir wohl zusätzlich das Hirn dichtgemacht.“

Sie küsste ihn erneut, schob diesmal ihre Zunge in seinen Mund und rieb ihre Brüste an ihm. Olaf wollte aktiv werden, sie schob seine Hände allerdings weg.

„Nichts da, mein Freund. Wer hat gesagt, dass wir hier ein freundschaftliches Gespräch führen?“
Olaf ließ sich wieder zurück fallen.

„Dann habe ich aber endlich deine Stimme gehört. Jetzt will ich hören wie du kommst, jetzt will ich spüren wie du kommst.“ Jetzt äffte sie Olaf nach. „Auch wenn ich mitten im Orgasmus war, drang sie in mein Hirn und in meine Muschi. Wahrscheinlich hast du es nicht gehört, aber das hat noch einmal ein paar Prozent oben draufgesetzt.“

Wieder küsste sie ihn. Welches Spiel auch immer sie hier spielte, es gefiel Olaf sehr gut. Sie rieb ihre Muschi an seinem längst wieder harten Schwanz.

„Olaf Berger, ich klage dich an. Du hast die Idee gehabt, uns Frauen hinterher zu schleichen. Du hast zwei deiner missratenen Freunde dazu angestiftet, dies mit dir zu planen und auszuführen. Du warst der Kopf der Bande. Du bist dafür verantwortlich, dass eine sehr junge Frau nun für immer deinen Schwanz und die Gefühle, die du in ihr erzeugt hast, als Messlatte für den Sex mit Gleichaltrigen nehmen wird. Du bist entscheidend dafür verantwortlich, dass acht Frauen und vor allem drei Frauen, zu denen du persönlich ein sehr gutes Verhältnis hast, sich aufgeführt haben wie die Schulmädchen. Du bist entscheidend dafür verantwortlich, dass eine dieser Frauen nun für immer deinen Schwanz vor Augen hat, wenn sie mit ihrem Mann schläft. Du bist sehr entscheidend dafür verantwortlich, dass deine Frau sich von einem wenig talentierten Mann hat heiß machen lassen und den Sex mit ihm auf einer öffentlichen Toilette einer außerordentlich gut besuchten Discothek auf sich genommen hat. Strafmildernd wirkt sich aus, dass ausnahmslos alle sehr viel Spaß an deinem Spiel hatten. Ebenso strafmildernd wirkt sich aus, dass deine Frau -durch eigene Begabung und Technik- es geschafft hat, sich einen Orgasmus zu besorgen und dass du, wenn auch ungewollt, diesen verlängert hast.“

Sie küsste ihn wieder. Diesmal verging ihm Hören und Sehen. Allerdings war dieses Spiel auch an ihr selbst nicht spurlos vorbeigegangen. Er konnte es an ihrer Sprache, ihrer Bewegung, ihren Brüsten spüren. Und die Kombination aus Ärger und Geilheit wirkte sich bei ihr immer sehr stark aus. Sie liebten beide den Versöhnungssex, der am Anfang mancher Problemlösung stand. Wobei Ärger hier sicher das falsche Wort war, wie Olaf vor sich selbst zugeben musste.

„Olaf Berger, hast du dazu etwas zu sagen?“

„In allen Punkten schuldig, euer Geilheit.“

„Die Missachtung des Gerichts des heiligen Zorns wirkt sich strafverschärfend aus. Ich verurteile dich dazu, mir den Saft dieses für die Lust der Anne Berger ungeeigneten Aushilfsgangsters aus der Muschi zu lecken. Anschließend wirst du deiner Frau für die eigene Lusterfüllung zur Verfügung stehen. Und wenn du scheißgeiler Typ nicht bald anfängst, mich endlich in deinem scharfen und heißen Lederdress, der mich den ganzen Abend geil gemacht hat, zu lecken und zu ficken, werde ich mir noch was einfallen lassen.“

Olaf ergab sich gespielt seufzend in sein Schicksal. Er ließ sich noch einmal von seiner heißen Anklägerin und Richterin küssen, warf sie dann seitlich auf das Sofa, legte sich diese, wie er fand, unbeschreiblichen Overknees über die Schulter und begann sie zu lecken. Er schob ihr Kleid einfach hoch, einen String trug sie schon nicht mehr. Es war nun schon ein bisschen her, dass Michael in diese für Olaf heilige Grotte gespritzt hatte aber er konnte ihn noch schmecken. Seitdem sie Peter hat Olafs Saft aus ihrer Muschi lecken lassen, hatte sie diese Spielart für sich entdeckt. Sie stöhnte laut bei seiner ersten Berührung. Sie war mehr als reif. Der Sex mit Michael hatte ihr nicht gereicht, um die Spannung des gesamten Abends abzubauen. Die Wartezeit und der Ärger, den sie in sich trug, hat die vorhandene Geilheit gesteigert. Das kurze Spiel mit ihm, das ihr sicher ganz spontan eingefallen war, hatte sie zum Kochen gebracht. Und jetzt lag sie unter ihm und konnte endlich ihrer Lust freie Bahn lassen. Sie kam in Rekordzeit zum Orgasmus, drückte Olafs Kopf aber weiter an ihre Lippen. Von Michaels Sperma konnte nichts mehr übrig sein, er wollte seine strenge und süße Strafvollzugsbeamtin darauf aufmerksam machen aber die wollte wohl nur auf Nummer sicher gehen.
Olaf machte deshalb einfach weiter, bearbeitete ihre Clit mit der Zunge, sog ihre Lippen in seinen Mund und schob ihr zwei Finger in ihr heißes Loch. Anne war für alles dankbar, stöhnte, bäumte sich auf und schien gar nicht mehr runter zu kommen. Ihre Bauch- und Scheidenmuskeln zuckten nur noch wild. Olafs Gesicht war getränkt von ihrem Saft. Er beschloss irgendwann, aufzuhören und sie zu einer Pause zu zwingen. Er füllte ihre Gläser, wartete bis sie wieder einigermaßen zurechnungsfähig war und zog sie in seine Arme.

„Olaf Berger, du solltest nicht davon ausgehen, dass deine Richterin weich geworden ist. Sie muss sich nur mal kurz ausruhen und wird gleich mit ungemilderter Härte wieder zuschlagen.“

Er reichte ihr das Glas und sie trank gierig. Dieser Stoff machte sie beim Sex immer wieder munter.

„Wissen die anderen Damen eigentlich von meinen Missetaten oder gehen die immer noch davon aus, dass der große Unbekannte über sie gekommen ist? Die Masken waren großartig oder?“

„Die Masken waren wirklich großartig. Die haben aus euch noch mehr den ‚Big-Bad-Wolff‘ gemacht. Scheinbar stehen alle Weiber wenn sie was getrunken haben und geil sind, auf den Outlaw-Typen. Groß, muskulös, Drei-Tage-Bart, ungehemmt. Als ihr noch mit den Gören beschäftigt wart und uns nicht beachtet habt und dann mit denen auch noch wieder abgezogen seid, haben wir fast geheult. Irgendwie war heute nämlich nur B-Ware unterwegs. Zu dick, zu klein, zu blöd, was weiß ich. Und das an einem solchen Tag, das darf doch nicht wahr sein. Und dann kam die Dreifaltigkeit zurück und hat einfach angefangen uns auf schnellen Sex vorzubereiten und uns den Himmel auf Erden gezeigt. Endlich war da jemand der es mit dem Club der Schönen auf sich nehmen konnte. Und ihr habt spielend gesiegt. Wie Cäsar: Ich kam, sah und siegte.“

Sie grinste als sie daran zurückdachte und trank aus ihrem Glas.

„Das passte alles so gut, das musste getürkt sein. Aber die geilen Hühner sind natürlich mit dem Schwanz vor Augen blind.“

Ihr Grinsen wurde nun ein Lachen.

„Aber um deine eigentliche Frage endlich mal zu beantworten. Nein. Die anderen wissen nichts, außer sie sind plötzlich selber schlau geworden oder Michael hat geredet. Aber ich nehme an, dass du so klug warst, ihm davon abzuraten. Und den anderen Punkt kannst du einfach mal vergessen. Die Ausnahme wird Conny sein. Dass sie plötzlich verschwunden ist, genauso wie ihr Mann, deutet wohl genau darauf hin. Ich habe ihr eine Nachricht geschrieben, dass sie ihrem Mann zur Vergeltung das Hirn rausvögeln soll. Ich habe zwar noch keine Antwort aber ich denke, sie hat es mit oder ohne meinen Hinweis getan. Ein gewisser Olaf Berger hat sie nämlich so heiß gemacht, dass sie fast im Stehen einen Orgasmus bekommen hätte. Sie hat sich sicher irgendwas geschnappt, was einen Schwanz hat und ist damit abgezogen. Zufällig war es wohl ihr Mann. So, und jetzt kommt der zweite Teil deiner gerechten Strafe, du Schuft.“

Sie trank ihr Glas leer und stellte es zusammen mit Olafs auf den Tisch. Sie setzte sich auf ihn, öffnete seine Hose und befreite den Schwanz, der zumindest noch halbsteif war. Zärtlich nahm sie ihn in die Hand und unter ihren kundigen und sicheren Bewegungen wurde er schnell wieder hart. Anne setzte sich etwas auf und ließ sich langsam und mit leisem Seufzen auf seinem Riesen nieder. Unter einem intensiven Kuss gewöhnte sie sich an seine Größe. Dann blickte sie Olaf aus ihren klaren Augen an. Sie war wieder online.

„Oh mein Gott, Olaf, bist du groß.“

Sie versuchte wieder, Susi nachzuäffen. Allerdings gelang ihr das nun nicht mehr halb so gut, da ihr dieser Baseballschläger trotz jahrelanger Übung immer wieder die Sinne raubte. Sie konnte das eigene Seufzen nicht unterdrücken, wobei sie so gerne einmal die Kontrolle behalten wollte. Einfach nur, damit sie auch einmal ein so ausdauerndes Spiel mit ihm treiben konnte. Sie schaute ihm tief in die Augen und küsste ihn.

„Olaf Berger, ich verurteile dich zusätzlich zu lebenslanger Liebe und lebenslangem geilem Sex mit deiner Frau Anne Berger und außerdem zu lebenslang geilen Ideen wie in der Anklage vorgetragen. Und nun küssen, lecken und streicheln Sie die Titten ihrer Frau. Sie kann es kaum noch erwarten und möchte nicht, dass Sie, Herr Berger, vom Anblick einer gewissen Susi Schaden nehmen.“

Olaf willigte in das Urteil ein, vergrub sich in die fantastischen Brüste seiner Frau und Anne führte die Bestrafung nach allen Regeln der Kunst aus.
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