Freitag, 24. November 2017

Erzwungene Lust, Teil 3



INHALT

Wie kann man gleichzeitig kaum erwarten können, mit einem Mann Sex zu haben und gleichzeitig von ihm abgestoßen sein? Esther taumelt durch ihre Gefühle, erlebt die höchten Orgasmen und wenn sie ihn ansieht den größten Abscheu. Sie spürt, wie sie langsam den Boden unter den Füßen verliert.
Auf einer Party bei einem mächtigen Mann erlebt Esther für sie völlig neue Dinge. Und wieder bietet André ihr einen Grund, ihn nur noch mehr zu hassen. Was wird nur werden?
© 2015 Bolle

Weitere Teile

Siehe Geschichtenübersicht


STORY

Kapitel 6

„Du gehörst mir. Du bist meine persönliche Schlampe. Ich werde mit dir machen, was ich will.“

Wie häufig hatte Esther diese Sätze nun schon gehört? Wie häufig hatte sie ihn dafür verabscheut? Wie häufig hatte sie dann trotzdem ihren Orgasmus herausgeschrien?

Vor sechs Monaten fand die Party statt, mit der alles begonnen hatte. André hatte Ben zu einem großen Auftrag verholfen. Ihr Freund brauchte diese Chance dringend. Und damit hatte André sie erpresst. „Bis zur Abnahme durch mich stehst du mir zur Verfügung.“ Das war der Anfang. Dieser Moment erschien ihr wie ein schlimmer Albtraum. Sie wurde zum Sexspielzeug eines Mannes, den sie bereits zuvor nicht ausstehen konnte. Aber dann hatte sie bemerkt, wie sie auf diese Termine reagierte. Bereits als er sie das erste Mal nahm, während der Party auf seinem Schreibtisch, hatte sie einen Höhepunkt erlebt, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Und der erste richtige Termin hatte sie regelrecht aus der Bahn geworfen. Seitdem wechselte sie ständig zwischen Abneigung und Hingabe, wobei die Waage inzwischen langsam kippte. Je häufiger sie zu den Terminen mit André und manchmal zusätzlich mit seinem Geschäftsfreund Martin ging und je mehr Ben von seinem Projekt verschlungen wurde, desto mehr wurde sie von ihrer neuen Leidenschaft in den Bann gezogen. Desto mehr verlor sie den Bezug zu ihrem Freund. Und trotzdem spürte sie immer noch, dass der Funke des Widerstands nicht erloschen war.

Jetzt lag sie auf dem Bett in Andrés Arbeitszimmer und dachte an die vergangenen Termine zurück. André war durchaus kreativ darin, wie er sie demütigen konnte. Aber es ging immer darum, dass sie zur Verfügung stand und bereit war, wenn er sie haben wollte. Und er vergaß nie, sie an ihre Situation zu erinnern. Wie immer durfte sie auch an diesem Tag nur High Heels und halterlose Strümpfe tragen, als sie zu ihm kam. Und ihre Scham musste glatt rasiert sein. Darauf bestand er. Er hatte nicht viele Worte verloren, als sie erschien. Sein arrogantes Grinsen war selbst in der Dämmerung von der Pforte aus zu sehen. Wie immer ging seine Hand direkt zwischen ihre Beine. Wie immer spürte er ihre beginnende Erregung. Wie immer hörte sie seine herablassenden Bemerkungen. An diesem Tag bestand sein Spiel darin, sie zu fixieren. Sie kniete auf dem Bett, die Beine gespreizt und durchaus kunstvoll an den Bettrahmen gebunden. Ihre Hände waren auf dem Rücken gefesselt, der Mund war mit einem Ballknebel verschlossen. Sie musste ihren Hintern hochrecken, so dass er immer ihre rosige Spalte und den diamantglänzenden Plug in ihrem Hintereingang im Blick haben konnte. Wieder hatte sie sein gemeines Lachen gehört, als er schließlich sein fertiges Werk betrachtete. Dann setzte er sich an den Schreibtisch und arbeitete. Immer wieder einmal stand er auf, um während eines Telefonats mit seinen Fingern über ihre Pussy zu streicheln. Und wieder reagierte sie darauf und spürte, wie die Lust in ihr wuchs. Wie sie sich immer stärker wünschte, dass er sie endlich nahm. Wie sie sich immer mehr seinen langen und dicken Schwanz in sich ersehnte. Aber er schaltete nur den Fernseher ein und schaute Fußball. Und doch hatte er sie dabei immer im Blick.

Irgendwann war der Fernseher aus. Unwillkürlich seufzte sie, als sie registrierte, wie er sich auszog und hinter ihr auf dem Bett Stellung bezog. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie bereits auf dem Bett gelegen hatte. Es mussten bereits Stunden vergangen sein. Esther spürte die Anstrengungen und die Erschöpfung. Das Atmen mit dem Knebel im Mund fiel ihr schwer. Speichel floss unkontrolliert aus ihr heraus. Und dennoch konnte sie es nicht erwarten, genommen zu werden. Ihre Ungeduld stieg, aber sie wusste, sie durfte sich nicht bemerkbar machen. Wieder erkundeten seine Finger ihr nasses Geschlecht und tief zog sie den Atem durch ihre Nase. Und dann spürte sie es. Endlich. Die dicke Eichel bahnte sich ihren Weg in sie hinein. Er war dabei wie üblich nicht vorsichtig und es tat ihr weh. Aber sie wusste auch, dass es nicht lange dauern konnte. Jetzt war er tief in ihr, füllte sie aus. Dazu spürte sie den Druck des Plugs in ihrem Hintern. Esther wusste, dass die Erfüllung nicht mehr weit sein konnte. Grob zog er sie an ihren Haaren hoch. Starke Hände umfassten fest ihre Brüste, drückten beinahe schmerzhaft zu. Die Fesseln zerrten an ihren Beinen, der Knebel brannte in ihrem Mund. Und trotzdem genoss sie jede Berührung. Sie drängte sich an ihn.

„Du bist schon eine geile Fotze. Kannst es kaum erwarten, endlich meinen dicken Schwanz in dir zu haben. Ich glaube, ich behalte dich einfach, nachdem Ben abgeliefert hat. Was hältst du davon, Schlampe?“

Was auch immer. Er sollte sie einfach nehmen. Ben oder André oder auch seine Freundin Susanne waren egal. Nur der Schwanz in ihr war gerade wichtig. Ihre Antwort war durch den Knebel völlig unverständlich. Sie hörte nur sein Lachen und wurde nach vorne gestoßen.

„Ich werte das mal als Zustimmung.“

Wieder lachte er und begann sofort mit harten Stößen. Esther schrie vor Lust auf und versuchte instinktiv, ihm entgegenzukommen. Seine Finger spielten an dem Plug und ließen ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagen. Sie hatte den Eindruck, seinen dicken Schwanz in ihrem ganzen Körper zu spüren. Sein Schnaufen erregte sie noch mehr. Die Hand verließ den Plug und sofort spürte sie seine Finger grob an ihrer Perle reiben. Wie ein Hammerschlag kam der Orgasmus über sie. Esther bog den Rücken durch und stöhnte ihre Lust gedämpft durch den Knebel hinaus. Sie hörte kaum, wie das Keuchen über ihr lauter wurde und wie auch André kam und seinen heißen Saft tief in sie hineinspritzte. Erschöpft ließ sie sich auf das Bett fallen und rang nach Luft. Die Welt war weit weg und nur die Wellen ihres Höhepunkts pulsierten durch ihren Körper. Sie wollte diese Gefühle festhalten.

Irgendwann zog sich André aus ihr zurück und ließ sie liegen. Esther war es egal. Sie hatte ihre Erlösung bekommen. Es dauerte noch ein wenig, bis er sie von den Fesseln befreite. Gierig trank sie das Wasser, das er ihr anbot. Durch die stundelange Knebelung war ihre Mundpartie ein wenig taub und das Wasser lief ihr zunächst wieder aus dem Mund heraus. André schaute auf sie herab. Wie üblich trug er seinen Bademantel, nachdem sie das erste Mal Sex gehabt hatten. Sie spürte sein arrogantes Grinsen mehr, als dass sie es sah. Ihr verzweifelter Umgang mit dem Wasser amüsierte ihn. Nach dem dritten Glas Wasser, fasste er hart in ihre Haare. Esther stöhnte unter dem schmerzhaften Griff und sah, wie er ihr seinen bereits erschlafften Penis vor das Gesicht hielt.

„Jetzt sollte dein Mund wieder so nass sein, wie es deine Fotze gerade war. Lutsch meinen Schwanz sauber, Schlampe.“ Auch im normalen Zustand war dieses Ding noch groß. Esther fühlte sich ein zweites Mal geknebelt, während sie behutsam den Penis in ihren Mund nahm. „So ist es gut.“ Er seufzte leise und strich über ihren Kopf, als wäre sie sein Haustier. „In der nächsten Woche sind wir eingeladen. Martin wird uns begleiten, zusammen mit einer … Freundin.“ Er lachte nun tatsächlich laut und gemein. „Ich kann es kaum erwarten, euch zwei zusammen zu sehen. Und ich habe bereits eine Idee, wie wir das machen werden…“ Er machte eine etwas versonnene Pause, die vielleicht aber auch daran lag, dass sein Schwanz wieder größer wurde. „Wie auch immer. Du erscheinst in der üblichen Aufmachung und wirst von mir dann auf die Einladung vorbereitet. Sei neugierig.“ Er lachte wieder und fasste dann wieder fest in ihre Haare. „Und jetzt wirst du mir den Schwanz noch einmal richtig blasen, du Miststück.“

Sie schaute zu ihm auf und spürte bereits wieder ein neues Kribbeln. Er sollte nicht enttäuscht werden.

Es war bereits kurz vor Mitternacht, als Esther endlich wieder in ihrer Wohnung war. André hatte diesmal darauf verzichtet, in ihren Hals einzudringen. Dafür brannte ihr Hintern. Ihre Pobacken und ihr Anus. Diesmal hatte er sie härter als sonst genommen. Aber sie wurde auch wieder mit einem Orgasmus belohnt, der sie bis kurz vor die Ohnmacht brachte. Sie hatte sich daran gewöhnt, mit einem Bad einen Abschluss zu finden und eine Art Grenze zu ihrem wirklichen Leben zu ziehen. Ihre Erschöpfung war körperlich und emotional. Dieser Sex war Himmel und Hölle für Esther, ständig war sie zwischen den Extremen hin- und hergerissen. Noch einmal sah sie die Szenen des heutigen Tages vor ihrem inneren Auge. Sah ihre eigene Lust und Andrés arrogantes Grinsen. Dann tauchte sie in der Badewanne ab und erst als sie dringend Luft holen musste, setzte sie sich wieder auf. Bereit, sich mit ihrem anderen, dem eigentlichen Leben auseinanderzusetzen.

Als Ben am nächsten Tag von seinem Termin am anderen Ende der Republik zurück war, konnte Esther sehen, wie er in seiner eigenen Welt schwebte. In seinem Kopf war ausschließlich Platz für sein Projekt. Er war kaum durch die Tür, als er bereits von Meilensteinen, Budgetbeschränkung und geänderten Bedingungen erzählte. Esther musste ihn zwingen, seinen Redefluss zu unterbrechen. Entschlossen nahm sie seinen Kopf in die Hände und küsste ihn. Erst dadurch wachte er auf.

„Entschuldige bitte, Esther. Ich vergesse hin und wieder, dass es ein Leben außerhalb des Projekts gibt. Und wie schön du bist.“

Ben küsste sie und zu gerne ließ sie es geschehen. Tatsächlich schaffte sie es, durch seine ehrliche Zärtlichkeit für die kurze Zeit des Kusses an eine bessere Zukunft zu glauben. Sie wollte diesen Moment festhalten. Und dafür mussten sie hier raus. In der Wohnung würde Ben irgendwann wieder eine Ausrede finden, um sich an den Schreibtisch zu setzen.

„Lass uns ausgehen, Ben. Ich möchte mit dir unter Leute, vielleicht können wir Freunde treffen. Bitte. Ich weiß, dass du erschöpft bist. Aber ich brauche das heute mit dir zusammen.“

Sie sah, dass Ben nicht sofort zustimmen konnte. Aber zumindest solange er noch abwägte, bestand eine Chance für sie.

„Am besten gehen wir sofort.“

Esthers Herz machte einen Sprung. Sie griff sich ihre Jacke und schob Ben nach draußen. Als sie Stunden später zurück waren, hatte sie es geschafft, dass er nicht einmal über seine Arbeit sprach. Es war ihnen möglich, andere Dinge in den Fokus zu holen und Spaß zu haben. Und Ben hatte sogar noch genug Kraft, um mit ihr zu schlafen. Wieder liebten sie sich zärtlich, wie sie es immer taten. Doch zum ersten Mal seit Wochen konnte Esther sich darauf einlassen und fühlte sich nicht nur wie das Gefäß für seine Lust. In dieser Nacht dachte sie nicht daran, wie es wäre, wenn Ben sie nehmen würde, wie André es tat.

Aber natürlich war es nur ein kurzes Intermezzo. Am nächsten Tag bereits war wieder alles wie immer. Ben versank wieder in seiner Arbeit und wurde erneut zum Gast in ihrem Schlafzimmer. Sie hatten einen hässlichen Streit als Esther der Geduldsfaden riss. In ihrer Wut hatte sie ihm ein Bett im Arbeitszimmer eingerichtet, was die nächste Auseinandersetzung auslöste. Als Ben einige Tage später zu seinem nächsten auswärtigen Termin aufbrach, spürte Esther ein Gefühl der Erleichterung. Das machte sie allerdings ebenfalls wütend. Zusammen mit ihrer Freundin Hanna verabredete sie sich zum Sport und powerte sich bis zur absoluten Erschöpfung aus. Erst danach konnte sie mit Hanna reden.

Kapitel 7

Am darauffolgenden Abend sollte die geheimnisvolle Einladung stattfinden, von der André erzählt hatte, zu der er aber nichts weiter sagen wollte. Und Esther war erfahren genug, um nicht danach zu fragen. Wieder stand sie nur in High Heels, halterlosen Strümpfen und mit einem Mantel bekleidet vor seiner Tür und wurde hereingelassen. Inzwischen genoss sie die Hinfahrt mit der S-Bahn und die versteckten Blicke, die ihr zugeworfen wurden. Manchmal machte sie sich einen Spaß und ließ im Sitzen den Mantel an ihren langen Beinen hochrutschen. Das Starren der Männer war in diesem Augenblick für sie pure Energie. Und so spürte André auch an diesem Abend wieder ihre beginnende Feuchtigkeit, als seine Hand zur Begrüßung zwischen ihre Beine glitt.

„Du gehörst mir. Du bist meine persönliche Schlampe. Ich werde mit dir machen, was ich will.“ Wie immer kam danach eine Pause, damit seine Worte wirken konnten. „Wie du weißt, sind wir heute Abend eingeladen. In einer Stunde wird uns Martin mit seiner … Begleitung abholen. Bis dahin können wir ein wenig plaudern.“

Er empfing sie im Smoking, was Esther sehr irritierte. Was konnte das für eine Einladung sein? Wie immer ließ er ihren Mantel einfach zu Boden fallen. Für Esther überraschend gingen sie an diesem Abend in das Wohnzimmer. Als sie den Raum betrat, dachte sie an ihre Freundin Susanne und das gab ihr einen kleinen Stich. André hatte Susanne inzwischen in seine Firma geholt und sorgte auch bei ihr für Abwesenheiten, während er sich mit Esther traf. Sie konnte sich gar nicht erinnern, wann sie sich zuletzt allein gesehen hatten. Mit einem Lächeln überreichte ihr André einen vorbereiteten Sekt und stieß mit ihr an. Tatsächlich plauderten sie nur, allerdings bot er ihr keinen Platz an, bis Martin endlich kam und ergötzt sich an ihrem Anblick. Bevor es klingelte, hatte sie bereits drei Gläser Sekt getrunken, die André immer in einem Nebenraum einschenkte. Die Vorbereitung auf die Einladung bestand darin, dass er ihr einen weiten Umhang mit einer viel zu großen Kapuze umlegte. Der Umhang bedeckte sie bis über das Knie und auch ihr Gesicht würde mit der Kapuze nicht einmal zu erahnen sein, wie sie bei einem Blick in den Spiegel bemerkte. Außerdem legte er ihr ein schwarzes Samthalsband an.

Dann war Martin da und sofort verließen sie das Haus. Die Frau, die als seine Begleitung angekündigt war, saß bereits im Fond des großen Autos, das an der Straße auf sie wartete. Sie war mit dem gleichen Umhang bekleidet wie Esther und zeigte ansonsten nur ähnliche High Heels. Sie fuhren eine halbe Stunde in das Umland ihrer Stadt. Während der Fahrt bemerkte Esther die Veränderung in ihrer Wahrnehmung. Sie fühlte sich leicht und gut. Sie wusste, dass ihr alles gelingen würde. Zu gerne hätte sie geredet, sie spürte einen starken Drang dazu. War das der Alkohol? Drei Gläser Sekt konnten schon eine gewisse Auswirkung auf sie haben, aber irgendwie fühlte sich das anders an. So unglaublich positiv und sie platzte vor Energie.

Der Wagen hielt vor einem großen und herrschaftlichen Haus auf einem parkähnlichen Grundstück. Die Fenster waren hellerleuchtet. Offensichtlich stand Sicherheitspersonal am Tor sowie am Eingang. Die Tür wurde ihnen geöffnet und beschwingt stieg Esther aus dem Wagen. André legte seine Hand um ihre Taille und zusammen mit Martin und der anderen Frau gelangten sie in das Haus. Auch hier musste sie weiterhin Umhang und Kapuze tragen. Von der großen Eingangshalle ging eine Treppe ab, die sich auf halben Weg teilte und auf eine Galerie führte. Esther erkannte, dass von der Galerie mehrere Flügeltüren in hellerleuchtete Zimmer führten. In der Halle waren bereits viele Menschen versammelt. Männer und Frauen unterschiedlichen Alters unterhielten sich in klassischer Abendgarderobe. Die Männer trugen ausnahmslos Smoking. Dazwischen standen Frauen, die Umhänge wie Esther trugen. Sie war sehr erstaunt, als sie auch vereinzelt Männer in ähnlichen Umhängen sah. Attraktive junge Frauen und Männer in sehr kurzer Bekleidung servierten Getränke und hielten sich auffällig im Hintergrund.

Am Fuß der Treppe stand eine Frau, die ein Tablet in der Hand hielt, dessen Anzeigen sie offenbar mit Gästen besprach. Das Servicepersonal bestand bereits aus auffallend schönen Menschen. Die Frau an der Treppe, die offensichtlich die Begrüßung der Gäste vornahm, war allerdings noch einmal eine Spur attraktiver. Ihr schlanker Körper wurde von einem langen Abendkleid verhüllt, das wie eine weiße Flüssigkeit auf dem Boden auslief und ihre schlanken Beine nur durch die enge Passform des Kleides und den vorderseitigen kurzen Schlitz verriet. An Hüfte und Po saß es hauteng an. Von der Taille an öffnete sich der Schnitt und ließ offensichtlich ihren Rücken bis hinunter zum Poansatz frei, während es sich vorn auf der Höhe des Bauchnabels teilte. Zwei Flügel liefen nebeneinander über ihre deutlich optimierten Brüste und trafen sich als Neckholder. Die Perfektion ihres Auftretens und ihre positive Ausstrahlung ließen sie zu einem Mittelpunkt der Gesellschaft werden. Auch ihre kleine Gruppe bewegte sich auf diese Frau zu und erst jetzt sah Esther den anderen Mittelpunkt. Sie hatte sich bereits gewundert, was die Gruppe von Menschen links vom Treppenaufgang beobachtete. Jetzt sah sie es auch.

An dieser Stelle stand ein Pranger. Und in dem Pranger war eine junge Frau gefangen. Kopf und Hände waren in den Aussparungen des Holzes fixiert. Der Pranger war so hoch angebracht, dass die Frau leicht vorgebeugt stehen musste. Und in ihrem Gesicht erkannte Esther offensichtlich Vergnügen. Es war ein lustvoller Ausdruck. Nun hörte sie auch ein offensichtliches Seufzen aus ihrem Mund. Diese Frau war ähnlich schön, wie die Empfangsdame. Nur war sie bis auf ein paar High Heels nackt. Und den Grund ihrer Verzückung konnte Esther nun auch erkennen. Hinter der Frau saß ein weiblicher Gast auf einem Hocker und verwöhnte sie augenscheinlich mit der Zunge und ihren Fingern. Es war eine hocherotische Szene, die Esther beobachtete und auch wenn sie noch nicht wusste, was dieser Abend bringen sollte, hatte sie Einfluss auf sie. Dieses Gefühl der Leichtigkeit, das sie bereits während der Fahrt gespürt hatte, wurde immer intensiver. Dazu spürte sie nun beim Anblick der beiden Frauen ein eindeutiges Kribbeln. André und Martin sprachen währenddessen mit der Empfangsdame und meldeten sie an. Es dauerte nicht lange, da kam die Frau in dem Pranger zu einem Orgasmus. Jeder der Umstehenden hatte gespürt und gehört, wie er sich langsam aufbaute und das Gefühl die Frau immer mehr in den Bann schlug. Schließlich riss sie die Augen auf und ließ alle an ihrem Höhepunkt teilhaben. Die Frau hinter ihr lehnte sich nun zufrieden zurück. Nach kurzer Zeit seufzte die junge Frau noch einmal auf und Esther bemerkte, wie die Frau auf dem Hocker langsam einen sehr ansehnlichen Vibrator aus ihrer Gespielin herauszog. Esther hatte nun ein sehr intensives Bild davon im Kopf, was sich hinter der jungen Frau abgespielt haben musste.

„Meine Damen und Herren, sehr verehrte Gäste unseres Chateau Plaisir.“ Esther erschrak, als sie die nun überraschend deutlich wahrnehmbare Stimme der Empfangsdame hörte. Sie war versunken in der Szene am Pranger gewesen. „Wie sie vermutlich vernommen haben, ist unsere Monique an ihr wohlverdientes Ziel gekommen. Unser herzlicher Dank geht an Frau Nettelstedt, die sich so unnachahmlich um Monique gekümmert hat.“ Ein zustimmender Applaus setzte ein, bis die Empfangsdame die Hand hob. „Der Abend wird nun durch den Empfang ihres Gastgebers Dr. Görlich in seine nächste Phase treten. Ich darf Sie deshalb bitten, sich die Treppen hinaufzubegeben. Wie üblich, werden sie mit Ihren Begleitungen Ihrem Gastgeber vorgestellt werden.“

In positiver Stimmung gingen die anwesenden Gäste langsam in Richtung der Galerie hinauf. An ihrer Seite gingen die durch die Umhänge verhüllten Begleitungen. Esther warf einen kurzen Blick auf die Frau am Pranger zurück, die inzwischen neben dem mittelalterlichen Gerät auf immer noch etwas wackligen Beinen stand. Ein Gast stand bei ihr und küsste sie. Offensichtlich gehörte er zu Frau Nettelstedt, denn seine Hände erkundeten vorsichtig die Körper beider Frauen. Esther gelangte mit ihrer kleinen Gruppe in einen großen Saal. Am Kopfende saßen ein wenig erhöht ein Mann und eine Frau. Den Mann schätzte sie auf Anfang Fünfzig, die Frau auf Anfang Vierzig. Die Szenerie wirkte auf sie wie die einer königlichen Audienz. Esther war sehr gespannt, was nun geschah.

Als alle Gäste im Saal versammelt waren, stand der Mann von seinem thronähnlichen Stuhl auf, und hielt eine kurze Rede. Wie kaum anders zu erwarten, war es Dr. Görlich, der die Anwesenden auch im Namen seiner Gattin begrüßte. Mit einem Handzeichen übergab er an einen Mann, der im Stile eines Herolds die Gäste und ihre Begleitungen vorstellte. Zwei Männer des Servicepersonals nahmen dabei den Verhüllten die Umhänge ab. Zum Vorschein kamen vor allem Frauen, die sich nackt oder aber mit mehr oder weniger Dessous am Körper präsentierten. Esther sah Frauen verschiedener Hautfarben, mit und ohne Tattoos, mit aufregenden Körpern. Aber es kamen auch Frauen zum Vorschein, die einem anderen Ideal entsprachen. Sie zeigten sich mit ausgesprochen dürren bis sehr gut sichtbaren Körpern. Wie sie bereits zuvor bemerkt hatte, waren aber nicht nur Frauen unter den Verhüllten. Wobei sie allerdings ausschließlich muskulöse und ausgesprochen gut ausgestattete Männer sah. Wie in ihren Anzügen waren sie auch hier austauschbar. Esther kicherte leise über ihren eigenen kleinen Witz. Inzwischen wunderte sie sich nicht einmal mehr über das Gefühl, das ihren Körper und ihren Geist im Griff hatte.

„Martin Schmitz und André Senke.“

Jetzt waren sie selbst an der Reihe. Die Männer führten sie in die Mitte. André und Martin deuteten eine Verbeugung an. Die Männer des Servicepersonals traten von hinten an Esther und die andere Frau heran und nahmen ihnen die Umhänge ab. Wie bei den anderen Vorstellungen gab es auch hier höflichen Applaus. Esther schielte nun neugierig zu der anderen Frau hinüber. Und es traf sie der Schlag. André war noch ein größeres Schwein, als sie es sich bisher vorstellen konnte. Das war der erste Gedanke, den sie hatte, als sie neben Martin ihre Freundin Liv erkannte. Auch Liv wirkte erschrocken, als sie Esther sah.

„Wie ich sehe, ist meine Überraschung für euch geglückt. Martin war so nett, Liv als seine Begleitung zu akzeptieren, sonst hätte es diesen kleinen Spaß nicht geben können.“

André schob sie in die Menge zurück, während andere Gäste aufgerufen wurden. Esther wusste noch nicht wie, aber sie würde ihn töten. Ihr Widerstand züngelte nur noch auf kleiner Flamme, aber nun wurde er wieder angefacht. Das war aber eher im Hintergrund. In ihrem aufgedrehten Zustand erkannte sie vor allem, wie schön Liv war und hatte sofort wieder die Bilder der Frau am Pranger vor Augen. Sie spürte wieder das typische Prickeln, das den Beginn ihrer Erregung anzeigte. Und sie hatte den Plug in ihrem Hintern gesehen. Sie hatte also Ähnliches erlebt. Liv suchte ihren Blick und Esther war sich sicher, dass sich in ihren Augen vergleichbare Gedanken spiegelten. Auch hier wurde Sekt serviert. Esther und Liv griffen gleichzeitig unter Andrés Grinsen zu und stürzten den Inhalt hinunter. Die Frauen suchten immer wieder den Blick der anderen. Da sie allerdings immer noch nicht reden durften, blieben sie stumm. Dann war die Eröffnung beendet. Dr. Görlich und seine Frau erhoben sich und begaben sich in die Menge. Überall unterhielten sich die Gäste wieder und irgendwann stand Dr. Görlich vor ihnen.

„Mein lieber Martin, ich freue mich außerordentlich, sie wieder als meinen Gast begrüßen zu dürfen. Es ist ja nun bereits einige Jahre her, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind.“ Dr. Görlich zeigte so etwas wie Ergriffenheit, als er vor Martin stand. Dann ging sein Blick zu André und wurde wieder geschäftlich neutral. „Und dann müssen Sie Herr André Senke sein. Eine erstaunliche Entwicklung, die ihr kleines Unternehmen in den letzten Jahren genommen hat. Sie sollten sehr dankbar über einen Gesellschafter wie Martin sein.“

„Das bin ich, Dr. Görlich. Und vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft. Ihre Einladung ist eine Ehre für mich.“

André wusste, wo hier sein Platz war. Dr. Görlich war freundlich zu ihm, ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass er seine Einladung ausschließlich Martin zu verdanken hatte. Esther konnte deutlich erkennen, dass André Mühe hatte, diesen Fakt zu akzeptieren und seinen Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu behalten.

„Aber viel wichtiger sind Ihre bezaubernden Begleitungen, meine Herren. Schon bei der Vorstellung war ich entzückt. Aber nun da ich vor Ihnen stehe, meine Damen, darf ich sagen, dass ich begeistert bin. Gerne möchte ich Sie zur Eröffnung begleiten.“

Da die Frauen offensichtlich nicht so recht wussten, was sie antworten sollten, sprang Martin ihnen bei.

„Ihre Anwesenheit wird uns eine Ehre sein, Klaus. Und ich schlage vor, dass wir uns so langsam in den Raum begeben. Deine reizende Empfangsdame hat uns bereits eingewiesen.“

„Sie haben recht, Martin. Ich bin mit meiner Frau sofort bei Ihnen.“

Martin führte sie in einen größeren Raum, der von einem großen runden Bett beherrscht wurde. Es waren bereits verschiedene Gäste und Begleitungen anwesend. Vereinzelt konnte Esther erkennen, wie vor allem die Begleitungen von männlichen und weiblichen Gästen geküsst und gestreichelt wurden. Ein leises Seufzen war zu hören, während andere sich nur unterhielten. Aber niemand nutze das einladende Bett.

„Liebe Freunde, verzeihen Sie bitte, dass ich Sie warten ließ.“ Dr. Görlich betrat den Raum in Begleitung seiner Frau. Die Aufmerksamkeit der Anwesenden war nun auf ihn gerichtet und die Menschen in seiner Nähe traten einen Schritt zurück. „Wie Sie es gewohnt sind, werden wir den Raum mit einer kleinen Show eröffnen. Ich darf Sie deshalb bitten, Vorschläge zu machen, wer uns unterhalten soll.“

Scheinbar war er darauf vorbereitet, denn sofort ging Andrés Hand hoch. Dr. Görlich registrierte das Vorpreschen mit einem deutlichen Widerwillen und mit einem schnellen Blick auf Martin.

„Entschuldigen Sie bitte, ich habe Ihren Namen nicht mehr präsent.“

„André Senke. Ich möchte Ihnen meine wundervollen Begleitungen präsentieren. Und ich bin sicher, sie werden Ihnen eine ansprechende Eröffnung bescheren.“

Esther war erstarrt. Er verlangte tatsächlich, dass sie sich mit Liv vor den Augen aller vergnügte. Das konnte nicht sein Ernst sein. Nicht nur, dass sie keinerlei Erfahrung mit anderen Frauen hatte. Liv war eine ihrer engsten Freundinnen. Und Esther erkannte, dass es Liv nicht anders erging. Auch Dr. Görlich entging nicht das Zögern der Frauen und sein Blick ging erneut zu Martin. André aber schob Esther und Liv nun einfach nach vorne.

„Ihr werdet uns eine schöne Show liefern. Das rate ich euch.“

Er zischte ihnen die Worte leise zu, küsste dann für alle sichtbar ihre Stirn und tätschelte ihre Pobacken.

„Herr Senke ist bekannt dafür, seine Umgebung mit spontaner Kreativität zu überraschen. Manchmal muss sich diese bei den Beteiligten erst einmal setzen. Ich bin überzeugt davon, dass diese zwei wunderschönen Frauen ihr sehr eigenes Vergnügen aus der Eröffnung ziehen werden. Und wir alle werden es genießen.“

Martin rettete die Szene, als deutlich wurde, dass Dr. Görlich eingreifen wollte. Der Gastgeber war zufrieden und nickte ihm zu. Esther erkannte, dass sie sich der Situation stellen mussten. Sie zog die immer noch zögerliche Liv in die Mitte des Bettes und strich ihrer Freundin eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre Lippen suchten Livs Ohrläppchen und leise flüsterte sie ihr zu.

„Lass dich darauf ein. Wir werden einen Weg finden, es André heimzuzahlen. Und jetzt werden wir beide Spaß haben. André ist dann zufrieden und lässt uns vielleicht in Ruhe. Noch zufriedener wäre er wahrscheinlich, wenn wir scheitern würden. Das könnte er uns beim nächsten Mal heimzahlen.“

Esther spürte wieder diese ungeheure Leichtigkeit und Energie, die sie seit der Fahrt in dieses Schloss begleiteten. Sie sah Liv nun in die Augen und dort zunächst noch eine gewisse Panik. Dann wirkten Esthers Worte offenbar und der Ausdruck ihrer Augen wich zu Entschlossenheit.

„Lass es uns dem Arsch zeigen.“

Mit einiger Überraschung hörte Esther die Worte ihrer Freundin und spürte sofort danach, wie ihre Lippen von der fremden Zunge geöffnet wurden. Das war ein gutes Startsignal und sie ließ sich darauf ein. Der Kuss wurde intensiv und ihre Hände begannen, den Körper der anderen Frau zu erkunden. Ihre Berührungen waren zunächst vorsichtig. Esther genoss die zarten Erkundungen an ihren Brüsten und an ihrem Po. Sie löste den Kuss und liebkoste Livs Hals, die ihren Kopf sofort in den Nacken legte. Ihre Hände umfassten Livs Brüste nun bereits etwas entschlossener und als ihr Mund begann, die Nippel zu verwöhnen, war ein leises Seufzen von Liv zu hören. Mit Genuss ließ Esther die kleinen harten Stangen zwischen ihre Lippen gleiten. Zärtlich bissen ihre Zähne hinein. Mit ihrer rauen Zunge ließ sie das Seufzen nicht abreißen. Liv zog sie wieder zu sich hinauf und umgehend drängte sich ihre Zunge in Esthers Mund. Und zum ersten Mal spürte Esther nun die Hand einer Frau zwischen ihren Beinen. Vorsichtig und doch wissend. Sie hätte es nicht für möglich gehalten und doch fühlte es sich anders an, als wenn es Bens Hände gewesen wären.

Ein überraschtes Keuchen entfuhr ihr und gemeinsam mit Liv ließ sie sich auf das Bett fallen. Sie spürte nun, dass sämtliche Blockaden von ihr abfielen. Esther genoss es nun, mit ihrer Hand die Feuchtigkeit zwischen den Beinen ihrer Freundin zu spüren. Ihre Finger erkundeten neugierig die rosig glänzenden Lippen und drangen unter Livs Stöhnen oberflächlich in sie ein. Ihre Hände verließen die Pussy und umspielten Livs Plug. Vorsichtig zogen sie daran und drehten ihn. Liv reagierte sofort darauf. Ihr leises Stöhnen wurde etwas höher und ihr Becken hob vom Bett ab. Mit weit gespreizten Beinen lag sie auf dem großen runden Bett und genoss die Zärtlichkeiten.

Esther legte sich nun entschlossen auf ihre Freundin,  so dass sie sich gegenseitig mit den Zungen verwöhnen konnten. Sie genoss den Geschmack einer anderen Frau, während sie ihre Finger tief in Liv eindringen ließ. Das Gefühl, gleichzeitig von einer anderen Zunge verwöhnt zu werden, brachte Esther fast um den Verstand. Und auch Liv ließ den fremden Plug nicht unbeachtet. Das leise Keuchen der Frauen wurde intensiver und eindeutig waren sie auf dem Weg zum Höhepunkt.

Plötzlich fühlte Esther eine Hand an ihrer Schulter. Etwas abwesend blickte sie hoch und sah André mit einem breiten Grinsen vor sich. In der Hand hielt er einen langen Gegenstand und es dauerte etwas, bis sie es erkannte. Es war ein Dildo in leuchtendem Rosa. Sie griff danach. Auch wenn es von André kam, es konnte die Lust ihrer Freundin noch einmal steigern. Und für die Show wäre es bestimmt gut. Erst als ihr André den Freudenspender in die Hand gedrückt hatte, erkannte sie, was es wirklich war. An beiden Enden war ein künstlicher Penis zu sehen. Dies war ein Dildo für zwei Frauen. Und in diesem Fall für Liv und Esther. Auch Liv hatte nun bemerkt, dass es nicht weiterging. Neugierig blickte sie aus ihrer Position zu ihrer Freundin, die sich nun von ihr löste. Esther sah Livs große Augen, erkannte aber auch, dass sie es erleben wollte. Schnell saßen sich die Frauen gegenüber. Als Esther die richtige Position für sich suchte, sah sie das Leuchten in den Augen der umstehenden Gäste. Mehr bekam sie allerdings gar nicht mit. Sie setzte den Kunstschwanz an ihrer überlaufenden Grotte an und drückte ihn langsam hinein. Mit geschlossenen Augen und einem heißen Seufzen genoss sie das Eindringen. Dann war sie soweit und Liv übernahm ihren Part. Sie strich mit der dicken Eichel durch ihre nassen Lippen und ließ sie erst dann in sich hinein. Auch sie ließ den Dildo mit einem vernehmbaren Seufzen in sich eindringen. Einen Moment genossen die beiden Frauen das neue Gefühl, nun ausgefüllt zu sein. Dann sahen sie sich an und in gegenseitigem Einverständnis begannen sie langsam, sich zu bewegen. Es dauerte einen Moment, bis sie für sich den richtigen Rhythmus gefunden hatten. Dann hatten sie es geschafft und die Zuschauer konnten die Veränderung sofort sehen. Beide Frauen warfen den Kopf in den Nacken und stöhnten nun ungehemmt ihre Gefühle hinaus, während sie die Bewegungen des Dildos in sich spürten. Esthers Finger fanden ihre Perle und rieben sie im Rhythmus der Bewegungen mit Liv. Mit Gewalt brach der Orgasmus über sie herein. Esther riss die Augen auf, ohne zu erkennen, was um sie herum geschah. Ihr Körper verkrampfte und ihr Unterleib hob vom Bett ab. Das Stöhnen der beiden Frauen erfüllte den Raum.

Erschöpft fiel Esther auf das Bett zurück. Sie sah Sterne. Es war herrlich, wie die Gefühle durch ihren Körper strömten und diese unnachahmliche Zufriedenheit auslösten, wie es nur durch guten Sex möglich war. Eine Zunge eroberte vorsichtig ihren Mund. Unverkennbar war es eine Frau. Aber es war nicht Liv, das wusste sie bestimmt. Eigentlich war es ihr egal, aber trotzdem öffnete sie die Augen. Annette Görlich, die Gastgeberin, hatte sich über sie gebeugt und küsste sie. Eindeutig war sie nackt. Und wenn Esther ihr Keuchen und die Bewegungen ihres Körpers richtig deutete, wurde sie gerade gevögelt. Sie öffnete die Augen ganz und sah etwas schemenhaft Martin hinter Annette. Um sie herum war das Bett nun voll mit anderen Menschen. Ihre kleine Show musste angekommen sein. Denn alle waren plötzlich nackt und in beginnender Ekstase. Jetzt spürte sie weitere Hände auf ihrem Körper. Ihre Brüste wurden gestreichelt oder fest umfasst, die Nippel geneckt. Eine Zunge umspielte ihren Bauchnabel und tauchte weiter ab.

Der Kunstschwanz wurde aus ihr herausgezogen und unverkennbar durch einen echten ersetzt. Eigentlich hätte Esther eine Pause benötigt, aber wenn das nicht möglich war, ging es eben weiter. Sie blickte gar nicht erst auf, sondern konzentrierte sich allein auf den Kuss mit Frau Görlich. Mit einer Hand fand sie eine der schwingenden Brüste ihrer Partnerin. Mit der anderen berührte sie irgendein Bein. Offensichtlich war es das eines Mannes. Die Muskeln sprachen für sich. Sie griff höher und konnte zwischen den Beinen des Mannes hindurchgreifen und spüren, wie sein Schwanz in eine nasse Pussy eindrang. Eine Zunge eroberte ihre Perle und so musste Esther nun auch wieder keuchen. Der Schwanz in ihr machte eindeutig einen guten Job und ließ sie die Erschöpfung vergessen. Sie hörte aber auch bereits das schwere Keuchen über sich und hatte Zweifel, ob das Vergnügen noch lange anhalten würde. Ein Mund küsste ihre Füße, die noch in den High Heels steckten. Auch Annette Görlich musste immer wieder den Kuss lösen und Martin hinter sich keuchend  anfeuern. Esther wusste, dass Martin länger durchhalten konnte, als es der Mann in ihr selbst offenbar vermochte. Ihre Beine wurden nun gepackt und ihre Knie an ihre Brüste gedrückt. Offener konnte sie kaum sein. Die Stöße wurden deutlich intensiver. Sie hörte ihn nun laut stöhnen und direkt danach spürte sie das typische Zucken eines spritzenden Penis in sich. Er zog sich praktisch sofort zurück und die Zunge, die zunächst an ihrer Perle war, leckte nun an ihren Lippen. Für Esther fühlte es sich so an, als wollte sie unbedingt das Sperma des Mannes aus ihr herausholen. Und ob sie dabei nun erfolgreich war oder nicht, Esther spürte, wie sie erneut kam. Auch Annette Görlich verlor nun die Kontrolle und kam mit einem unterdrückten Schrei. Während Esther wieder Sterne sah, schob sich eine dicke Eichel in ihren Mund. Erschrocken riss sie die Augen auf, allerdings konnte sie von dem dazugehörigen Mann nichts erkennen. Eindeutig schmeckte sie eine andere Frau und es dauerte auch nicht lange, da schoss sein Saft bereits in ihren Mund. Eher im Reflex schluckte sie es herunter. Der Schwanz blieb in ihrem Mund und genüsslich lutschte sie ihn nun sauber und genoss dabei den noch nahen Orgasmus. Es dauerte aber nicht lange und der Schwanz zog sich zurück und gab sie frei.

Esther musste sich nun aufsetzen und durchatmen. Der letzte Orgasmus ließ sie noch heftig atmen, während sie die Szenen um sich herum wahrnahm. Auf dem Bett vergnügten sich ungefähr zehn Menschen, wie sie schätzte. Alle waren irgendwie ineinander verkeilt. Vor ihr tauchte tatsächlich bereits der nächste Mann mit einem imposanten Gerät auf, aber sie schüttelte den Kopf. Jetzt brauchte sie eine kurze Pause. Dr. Görlich steckte in Livs Hintereingang, während ein anderer Mann in ihrem Mund war. Annette Görlich hatte sich vom Bett gerollt und sie sah André, der offensichtlich im Hals einer Begleiterin steckte. Die hatte offensichtlich Atemnot, aber sie wusste, dass das André nichts ausmachte. Zwei Frauen schauten etwas überrascht auf die Szene. Esther erhob sich und schaffte es, irgendwie unbehelligt das Bett zu verlassen. Um das Bett herum standen weitere Paare und waren mit sich selbst beschäftigt. Es roch nach Sex und vor allem nach Sperma. Esther stand auf etwas wackligen Beinen. Trotzdem war sie immer noch voller Energie. Sie lachte beim Anblick der Szenen auf dem Bett und ging zu Annette Görlich, die nun ebenfalls neben dem Bett stand.

„Das ist die unglaublichste Party, auf der ich je war. Sie küssen übrigens verdammt gut.“

Esther lächelte die Frau an, die ihrerseits ungeniert nach einem Schwanz griff, der sich an ihr rieb.

„Das sind ja gleich zwei Komplimente.“ Annette Görlich schenkte ihr ein sympathisches Lachen. „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie ich es genieße, dieses Fest zu organisieren. Und ein guter Kuss ist die Basis für guten Sex. Das haben Sie bestimmt schon einmal bemerkt.“ Sie zeigte wieder das sympathische Lächeln. „Ich bin übrigens Annette. Die Männer sind hier manchmal etwas förmlich zueinander und können sich nicht immer das Du anbieten.“

„Esther.“

„Du hast eine tolle Show gezeigt, Esther. Übrigens, greif dir einen Schwanz, dabei kann man sich hier besser unterhalten.“

Sie grinste Esther an, die den Tipp gleich umsetzte. Zwei Männer standen nun neben ihnen und ließen sich den harten Schaft wichsen.

„Vielen Dank. Das war … sehr spontan. Ich hatte hier allerdings schon vorher ein gutes Gefühl. Das hat bestimmt geholfen.“

„Bestimmt. Und spontan ist sicher auch ein Wort, das euren Auftritt beschreiben kann.“

Annettes Lächeln war verschwunden und ihr Blick und suchte André. Allerdings nur kurz.

„Soll ich dir mal ein paar der anderen Räume zeigen? Es gibt hier noch mehr zu entdecken.“

Esther stimmte zu und wunderte sich noch über Annettes Blick. Sie ließen die beiden Männer stehen und verließen den Raum. Auf der Galerie unterhielten sich einige Gäste. Auch hier zeigten sich alle nun nackt. Trotzdem war gut zu erkennen, wer Gast und wer Begleitung war. Zum Einen trugen alle Begleitungen das schwarze Samthalsband. Zum Anderen waren sie zumeist deutlich jünger und hatten einen strafferen Körper. Auch wenn viele Gäste sichtlich auf ihre Fitness bedacht waren. Aber der Unterschied spielte hier keine Rolle mehr. Alle Anwesenden unterhielten sich zwanglos. Die Grenzen waren gefallen. Wie Esther erfahren hatte, mussten die Begleitungen zu jeder Zeit den Gästen zur Verfügung stehen. Deshalb vor allem war das Halsband wichtig. Allerdings schien es ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass die Galerie ausschließlich Erholung bot. Das knapp bekleidete Servicepersonal bot auch hier Getränke und kleine Speisen an. Jetzt sahen sie auch die Empfangsdame, die ihr aufregendes Abendkleid gegen ein verruchtes Mininetzkleid aus sehr großen Maschen getauscht hatte. Ein breiteres Spitzenband verhinderte einen direkten Blick auf ihre überraschend großen und runden Brüste. Sie trug dazu einen winzigen Slip, High Heels mit sehr hohem Stiletto und einen sehr breiten Halsschmuck. Die Gastgeberin besprach sich kurz mit der Empfangsdame und war dann wieder bei Esther.

„Es ist ein gutes Gefühl, seine eigene Veranstaltung in guten Händen zu wissen.“

„Und ich habe das Gefühl, dass viele Gäste einiges dafür geben würden, sich in die guten Hände ihrer Empfangsdame begeben zu können.“

„Sie ist fantastisch, nicht wahr?“ Annette seufzte. „Aber grundsätzlich ist das Servicepersonal von allen Spielen ausgeschlossen. Und dazu gehört sie nun einmal. Aber das gilt ja nur für diese Partys. Alle Gäste haben die Möglichkeit, zu den normalen Öffnungszeiten unseres Etablissements einen Termin mit ihr zu machen. Auch wenn sie nur noch wenige annimmt. Ich habe ihr die Hausleitung übertragen. Auch alle anderen Servicemitarbeiter sind hier beschäftigt. Allerdings ist das allen bekannt. Deshalb gibt es hier auch keinen Ärger.“

Annette grinste über Esthers Gesichtsausdruck, als ihr endgültig aufging, wo sie hier war. Sie wechselte das Thema und ging mit Esther plaudernd über die Galerie, bis Annette vor einem Raum stehen blieb.

„In diesem Raum vergnügen sich Männer und Frauen, die gerne … wie sagt man … viel in der Hand haben. Bevor ich diese Partys organisiert habe, hatte ich immer gedacht, dass es vor allem Männer sind, die Sex mit beleibten Frauen mögen. Erst hier habe ich erlebt, dass es auch Frauen gibt, die nach entsprechenden Männern suchen. Wobei das eher Einzelfälle sind.“

Esther blickte in den Raum und war überrascht. Es gab hier kein zentrales Bett, auf dem die Gäste und ihre Begleitungen sich vergnügten. Der Raum war mit einem weichen Untergrund ausgelegt. Das Stöhnen und Keuchen war wie in ihrem Raum durchdringend. Esther sah viele Sexspielzeuge auf dem Boden und in den Körperöffnungen der Beteiligten. Eine Frau mit enormem Umfang ritt einen Mann. Esther erkannte, dass die Beiden zusätzlich zum normalen Sex noch einen Doppeldildo benutzten. Sie spürte nun bewusst ihren Plug und schloss kurz die Augen.

Annette erzählte von ihrem Job als Geschäftsführerin dieses Hauses. Gäste kamen zu Ihnen und sie plauderten. Auch Esther wurde an den Gesprächen beteiligt. Sie hielten an einem weiteren Raum. Die Gastgeberin erläuterte, dass ihre Partys in der Regel von heterosexuellen Menschen besucht wurden. Es gab aber nicht selten Gäste, die auch offen für das eigene Geschlecht waren. Um diesen eine Möglichkeit zu geben, sich außerhalb der Gruppenräume auszuleben, gab es einen Raum nur für Männer und einen nur für Frauen. Noch nie in ihrem Leben hatte Esther zwei Männer beim Sex gesehen. Sie war deshalb ein wenig aufgeregt, als sie in den Raum hineinsah. Er war kleiner als andere Räume und es waren auch nur wenige Männer anwesend. Wie Esther feststellte, waren nur zwei Männer wirklich in Aktion. Vielleicht genossen sie die Blicke der drei anderen, die an der Wand lehnten und masturbierten. Für Esther überraschend kniete ein Mann vor seinem Partner, der auf dem Rücken lag. Während er mit ruhigen Stößen genommen wurde, hatten beide Männer eine Hand an seinem Schwanz. Das typische Kribbeln ihrer Erregung machte sich bei Esther bemerkbar. Wieder wurde sie sich des Plugs bewusst und eine heiße Welle der Erregung schoss durch ihren Körper. Sie hatte Annette vergessen, es gab keine Unterhaltung mehr. Ihre Aufmerksamkeit war ausschließlich auf die beiden Männer auf dem Bett gerichtet. Das Stöhnen wurde deutlich intensiver. Die Stöße des knienden Mannes wurden nun härter. Seine Hand hatte den Schwanz des anderen Mannes verlassen und hielt nun seine Hüfte. Esther war fasziniert, wie die Muskeln des Mannes hervortraten und seine Konzentration allein darauf gerichtet war, zum Orgasmus zu kommen. Er bewegte sich schnell und hart, während der andere Mann mit geschlossenen Augen alles hinnahm und seine Faust über seinen harten Schaft fliegen ließ. Dann brach es aus ihnen heraus. Erst kam der stoßende Mann zum Höhepunkt und kurz danach sein Partner. Sein Samen schoss aus ihm heraus und klatschte auf seine Brust und seinen Bauch. Esther tauchte in ihre Leidenschaft ein, sie sah und roch das Sperma und es machte sie einfach an. Zu gerne hätte sie die animalische Kraft des Mannes in sich gespürt.

Eine Hand berührte sanft ihre Schulter und Esther zuckte zusammen. Annette stand grinsend neben ihr.

„Wie ich sehe, hast du etwas für Analsex übrig. Männer beim Sex zu beobachten, ist schon etwas Besonderes. Dieser, wie soll man das nennen, herbe und raue Charme und diese ungezügelte Leidenschaft ist ganz anders als zwischen Frauen. Ich war genauso fasziniert, als ich es das erste Mal gesehen habe.“

Sie zog Esther regelrecht weiter. Die jüngere Frau stand noch unter dem Einfluss der beobachteten Szene, so dass sie die nächsten Räume kaum wahrnahm.  Sie spürte die Lust in sich pulsieren.  Immer noch war da diese Leichtigkeit, diese unbekannte Power. Annettes Hand an ihrem Arm brachte sie wieder in die Realität und Esther sah wieder das sympathische Lächeln auf Annettes Gesicht.

„Wieder ansprechbar?“

Esther nickte und schaute sich in dem wiederum kleinen Raum um. Zwei Frauen waren kunstvoll gefesselt und hingen in für Esther merkwürdigen Positionen von der Decke oder der Wand. Mit leisem Keuchen erinnerte sich Esther daran, wie sie vor einer Woche von André ähnlich gefesselt wurde und wie sehr es ihre Lust gesteigert hatte. Sie erinnerte sich daran, wie sie ihm völlig ausgeliefert war und es dann kaum erwarten konnte, von ihm genommen zu werden. Ob die Frauen, die hier zu sehen waren, ähnlich empfanden oder ging es um etwas anderes?

„Wenn ich dein Gesicht sehe, würde ich mal sagen, du hast das hier offensichtlich bereits erlebt. Ich konnte mich damit nie anfreunden, aber wer daraus seine Lust ziehen kann, soll es tun.“

„Ja, gerade erst letzte Woche hat mich André gefesselt und geknebelt. Er hat mich stundenlang warten lassen und mich dann hart gefickt. Ich wäre vor Lust fast gestorben.“

„Hmmm… Schön, dass es dir gefallen hat. Aber sag mal, wenn ich das fragen darf. Was bist du für André eigentlich? Ich glaube nicht, dass er dein Freund ist. Und ich bin mir sicher, dass du das hier nicht für Geld machst. Ich denke, dafür habe ich einen Blick.“

Esther schluckte sichtbar und konnte Annette nicht ansehen. Tja, was war sie für André? Eine billige Gelegenheit, seine übersteigerte Lust auszulassen, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen? Und dazu noch sein merkwürdiges Verhältnis zu Frauen ausleben zu können? Annette bemerkte, dass Esther Schwierigkeiten hatte, die Frage zu beantworten. Sie zog die Brauen hoch und wollte etwas sagen. Esther kam ihr zuvor.

„Nennen wir es Affäre. Und zumindest kann ich sagen, dass ich sexuell gut bedient werde. Das kann nicht jede Affäre von sich behaupten.“

„Nein, gewiss nicht. Die Frage ist allerdings, und ich entschuldige mich schon jetzt für das was ich sagen werde, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht. Die Situation vor eurer Eröffnungsshow war aus meiner Sicht vielsagend. Ich glaube auch, dass die andere Frau ebenfalls irgendwie von André abhängig ist. Und ich glaube, mein Mann hat das ähnlich gesehen. Affäre wäre nicht das erste Wort, das mir dazu einfallen würde. Aber ich möchte mich da natürlich nicht einmischen.“

Sie standen wieder an ihrem Raum. Liv lehnte entspannt lächelnd an einem Pfeiler auf der Galerie. Sie war in einem intensiven Gespräch mit Martin und unverkennbar klebten die Reste ihrer letzten Erfahrungen an ihr. Der Anblick des getrockneten Spermas brachte Esther die eigene Lust wieder ins Bewusstsein. Als sie die Schwelle des Raums übertraten, sahen sie, dass sich die Aktionen keinesfalls gelegt hatten. Allerdings waren weniger Menschen im Raum als zuvor. Auf dem Bett lag ein Mann, der von einer Frau mit obszön großen Brüsten geritten wurde, während eine andere Frau auf seinem Gesicht saß. Die Paare und Gruppen waren im Raum verteilt und das Stöhnen und Keuchen und der Geruch nach Sex ließen das geführte Gespräch in den Hintergrund treten. Annette ging es offensichtlich nicht anders. Zufällig berührten sich ihre Hände und sie sahen sich in die Augen. Das Einverständnis war greifbar. Annette fasste Esther bei den Schultern und küsste sie sofort leidenschaftlich. Esther rang überrascht nach Luft, ließ sich aber gerne darauf ein. Die Hände der erfahrenen Frau entfachten aus dem noch kleinen Feuer ihrer Lust sofort einen Flächenbrand. Und genau darauf hatte Esther gewartet. Sie spürte die Finger zwischen ihren Beinen. Erst vorsichtig und dann entschlossen, als Annette bemerkte, wie schnell Esther darauf reagierte. Die revanchierte sich und ließ ihre Hände über Brüste und Po der erfahrenen Frau wandern. Unbewusst drang sie mit ihrem Finger bis zu Annettes Anus vor. Mit dem ersten Glied drang sie ein und hatte die andere Hand an Annettes Perle. Die Gastgeberin rang nach Luft, und das nahm Esther zum Anlass, intensiver ihren Po zu verwöhnen. Annette stöhnte unter der Behandlung. Dann schaute sie Esther mit großen Augen an und fasste ihren Kopf mit beiden Händen.

„Da hast du den richtigen Punkt berührt. Ich liebe einen Schwanz in meinem Arsch und ich weiß, dass es dir genauso geht. Ich habe dein Gesicht gesehen, als du die fickenden Männer beobachtest hast. Du hast dir gewünscht, an seiner Stelle zu sein, habe ich recht?“ Esther war über den geänderten Tonfall mehr als überrascht. Aber Annette rannte offene Türen ein. Sie konnte sie gerade nur mit flehenden Augen ansehen. „Ja, ich wusste, dass du kleine Nutte darauf stehst. Dreh dich um, ich zieh dir den verdammten Plug aus dem Arsch.“

Esther folgte dem Befehl und stützte sich an der Wand ab. Wenig vorsichtig zog Annette den Plug aus ihrem Po. Es tat eindeutig weh und sie musste ihre Zähne zusammenbeißen. Irgendwie hatte Esther wohl einen Schalter bei Annette umgelegt, als sie ihren Finger in ihren Anus geschoben hatte. Sie wusste nicht, was jetzt geschehen würde. Aber sie hörte, wie Annette hinter ihr keuchte und ihr Atem deutlich schneller ging.

„Ich werde jetzt deinen Arsch ficken. Deinen kleinen, süßen Nuttenarsch.“

Etwas drang durch ihre Pobacken und suchte den Eingang. Esther hielt die Luft an und entspannte. Sie hatte versucht zu erkennen, was Annette hinter ihr machte. Aber das funktionierte nicht. Es spielte auch keine Rolle, denn jetzt spürte sie es. Wieder war es ein Kunstpenis. Sie hatte in dem Frauenraum Spielzeug gesehen, dass sich eine Frau offensichtlich einführte und die andere damit ficken konnte. Esther pustete jetzt durch. Es war nicht die Größe, die sie von André gewohnt war, aber trotzdem gewiss nicht klein. Und Annette wollte keine Zeit verlieren. Sofort begann sie mit ihren Stößen. Das unnachahmliche Gefühl und Annettes Stöhnen hinter sich, brachten Esther sofort auf Touren. Immer wieder spürte sie Annettes Brüste in ihrem Rücken. Es dauerte nicht lange und die Stöße wurden hart.

„Du machst mich so unfassbar geil. Nachdem wir die beiden Schwulen gesehen haben, wollte ich dich schon im Frauenraum rannehmen, aber ich wollte höflich bleiben. Jetzt kann ich nicht mehr.“

Ihre Worte gingen beinahe in ihrem Stöhnen und Keuchen unter. Eindeutig war sie kurz vor dem Orgasmus. Auch Esther spürte, dass sie nicht mehr lange brauchte. Und für sie überraschend sah sie die beiden Männer wieder vor sich. Sah die Lust in den Augen des Mannes, der gestoßen wurde. Und wie er schließlich unter lautem Keuchen seinen Saft auf seine Brust und seinen Bauch gespritzt hatte. Mit diesem Bildern im Kopf, dem heißen Keuchen in ihrem Nacken und dem Dildo in ihrem Hintern legte sie die Finger an ihre Perle. Nur wenige Atemzüge später explodierte sie und schrie ihren Orgasmus heraus. Auch Annette kam zu einem fulminanten Ende. Sie war nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen. Sie presste sich an Esthers Rücken und hielt sich fest. Langsam sanken sie an der Wand herunter, hielten sich fest und erlebten zusammen ihren Höhepunkt.

„Entschuldige bitte, ich werde immer etwas vulgär, wenn es um Analsex geht.“

Annette sprach keuchend, aber Esther wollte nicht antworten. Sie küsste Annette einfach und das war genug Reaktion. Der Rundgang hatte Esther wieder unvorstellbar heiß gemacht. Neben Annette hätte sie jeden anderen Partner akzeptiert, wenn er bloß in der Lage wäre, sie zu vögeln. Allerdings war sie noch nie in dieser Art von einer Frau genommen worden. Ein richtiger Mann gefiel ihr besser, aber das hier war eine verdammt gute Alternative. Zusammen mit Annette träumte sie dahin und schwelgte einfach in ihren Gefühlen. Dann hörten sie plötzlich Schreie von der Galerie. Annette war sofort hellwach und stand auf. Noch etwas wackelig lief sie hinaus, Esther folgte ihr noch etwas benommen. Die Empfangsdame war an einen Pfeiler gepresst. Brutale Hände hatten nach ihren Brüsten gegriffen und drängten zwischen ihre Beine.

„Na, komm schon, du Nutte. Du gehörst doch dazu. Am liebsten hätte ich dich schon vorhin an der Treppe gefickt. Ich bin hier schließlich Gast, also hab dich nicht so.“

Es war André. Wie es aussah, hatte er zu viel getrunken und das wurde nicht nur der Empfangsdame sondern auch ihm selbst zum Verhängnis. Zwei Männer des Servicepersonals zogen ihn von ihr weg, auf der Treppe erschien bereits das Sicherheitspersonal. Wutentbrannt stand Annette vor ihm und hatte Mühe, sich unter Kontrolle zu halten. Hinter ihr erschien ihr Mann und schob sie vorsichtig zur Seite.

„Herr Senke, wenn ich mich richtig erinnere.“ Unter Dr. Görlichs natürlicher Autorität wurde André merklich kleiner. Auf der Galerie war kein Wort zu hören. „Sie sind als Gast zu unserer Party eingeladen worden. Es ist nicht einfach, eine Einladung zu einem solchen Abend zu bekommen. Und sie haben ihre ausschließlich Martin Schmitz zu verdanken. Er ist so etwas wie ihr Leumund. Ahnen Sie bereits, welche Wirkung ihre kleine Eskapade auf ihn haben kann? Wahrscheinlich nicht.“ Dr. Görlich sah zu seiner Empfangsdame, die ihn anlächelte. Zufrieden nickte er ihr zu. „Es gibt nicht viele Regeln, die wir uns hier stellen. Und sie haben es geschafft, gleich zwei davon zu brechen. Offensichtlich haben sie Glück, dass unsere Empfangsdame diese Angelegenheit auf sich beruhen lassen möchte. Allerdings werde ich ihr Zeit geben, diesen Entschluss zu überdenken. Aber da ich sie, Herr Senke, unabhängig davon nicht mag, sage ich jetzt das Folgende: Sollte mir zu Ohren kommen, dass Sie, in welchem Zusammenhang auch immer, sich eine vergleichbare Verfehlung leisten, werde ich Sie fertig machen.“ Er sah seine Frau an, die mehr als zufrieden lächelte. „Und jetzt schaffen Sie diesen Mann bitte raus.“

Die Männer des Sicherheitspersonals hatten André übernommen und es gab keinen Zweifel, dass sie Dr. Görlichs Wunsch zu seiner Zufriedenheit umsetzen konnten. Esther allerdings sah den Blick, den André ihr zuwarf. Der nächste Termin würde schlimm werden. Das war klar. Ein Mann wie André brauchte einen Ausgleich für die hier erlittene Demütigung. Einsicht wollte sie lieber nicht annehmen. Und sie wusste nicht, ob sie sich gerade eher davor fürchten oder in der Aussicht auf einen grandiosen Orgasmus sich darauf freuen sollte.

„Du solltest diesen Mann loswerden, Esther.“ Sie schrak hoch, als sie sich angesprochen fühlte. „Und ich denke, die Gelegenheit ist günstig. Niemand wünscht sich meinen Mann zum Feind.“ Annette grinste und zog Esther wieder in den Raum zurück.

Es war die erste Option, die sie seit Monaten hatte. Und bestimmt keine schlechte. Esther lächelte entspannt. Sie griff sich Liv und küsste ihre überraschte Freundin. „Wir werden diesen Arsch loswerden.“ Sie sah hoch und direkt auf einen imposanten Schwanz. Ihre Augen scannten den muskulösen Körper des hübschen Mannes mit dem schwarzen Samthalsband. „Lass uns feiern, Liv.“
© 2015 Bolle

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Claire Fox: Doppeltes Vergnügen



INHALT

Claire Fox ist als Agentin mit einer großen taktischen Flexibilität ausgestattet. Die benötigt sie, als klar wurde, dass sie aufgeflogen war. Helfen konnte sie sich ausschließlich selbst, wobei die Optionen äußerst begrenzt waren. Was macht man also als attraktive Frau, die sich zusammen mit drei Männern in einem Raum mit großem Bett befindet? Richtig, sie handelt mit Verstand. Zumindest so lange, wie es ihr möglich ist...
© 2016 Bolle

Weitere Teile

Siehe Geschichtenübersicht


STORY


Die alte Villa war eine Schönheit. Die Säulen und die erkennbar klassische Baukunst gaben bereits von außen eine Idee von der Lebenskunst und dem Überfluss an Luxus längst vergangener Generationen. Der Balkon über dem Eingangsportal ermöglichte den Blick in die gepflegte Gartenanlage. In einer kleineren Stadt wäre diese sicherlich bereits als Parkanlage für Erholungssuchende herangezogen worden. Hier unterstrich sie allerdings die Prunksucht des Eigentümers. Der eigentlich atemberaubende Anblick war aber die Aussicht über den See und die angrenzenden grünen und bewaldeten Berghänge. Nur selten wurde der Blick von vergleichbar schönen Villen unterbrochen.

Claire Fox hatte keinen Blick für diese Schönheiten der Natur. Ganz im Gegenteil. Sie wandte ihnen den Rücken zu, und blickte konzentriert auf die vor ihr liegenden Papiere. Claire war Gast des kleinen Empfangs des Hausherrn. Dieser liebte es, seinen Reichtum zu präsentieren und fand leicht ein passendes Publikum aus Profiteuren, Claqueuren, abgehalfterten Prominenten und zwielichtigen Geschäftsleuten. Es war für ihre Abteilung deshalb nicht schwer, Claire und ihren Kollegen in dieser Welt einzuführen. Der Gastgeber bestand auf klassischer Abendgarderobe. Für die Herren. Den Damen ließ er Freiheiten, war dann aber regelmäßig irritiert, wenn er eine Frau in einem langen Kleid begrüßen musste.

Claire liebte den eleganten Chic. Der Anblick ihres eigenen Körpers, verpackt in ein figurbetontes,  stilvolles kurzes Kleid und gekrönt von eleganten High Heels, berauschte sie jedes Mal aufs Neue. Aber jetzt galt ihre Konzentration etwas Anderem. Endlich hatte sie die entscheidenden Informationen vor sich. Seit Monaten waren sie auf der Suche nach genau diesen Unterlagen. Und ganz nebenbei war auch die Selbstbestätigung ein fantastisches Gefühl. Claire wusste, dass Peter Peebutter neben einem fürchterlichen Namen auch eine ausreichend große Arroganz besaß, um diese Papiere nicht irgendwo in einem Bankschließfach einer Briefkastenfirma zu verstecken, sondern genau hier. My home is my castle. Sie wurde dafür ausgelacht. Bis ihnen die Ideen ausgingen. Und jetzt stand sie hier. Seite für Seite wurde fotografiert. Es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass sie ihn nun bei den Eiern hatten. Endlich war sie fertig. Schnell legte sie die Unterlagen wieder zurück und stahl sich leise aus dem Raum. Ihre Augen suchten den Flur ab, vergewisserten sich, dass sie nicht beobachtet wurde. Dann schlüpfte sie hinaus. Gleich hatte sie die Treppe erreicht. Alles war gut.

„Miss Fox?“

Sie erstarrte. Ausgerechnet Peter Peebutter.

„Es überrascht mich, Sie hier zu sehen.“

Langsam drehte sie sich zu ihm herum und bemerkte, dass sein Blick eher auf ihren Brüsten denn in ihrem Gesicht lag.

„Ich war auf der Suche nach einer Toilette. Unten war leider besetzt. Jemand Ihres Servicepersonals hat mich dann hochgeschickt. Wahrscheinlich bin ich falsch abgebogen. Es tut mir leid, wenn ich Ihre Privatsphäre verletzt haben sollte.“

„Miss Fox, ich bitte Sie! Einer schönen Frau wie Ihnen öffne ich jede Tür.“

Sein Blick pendelte unter einer weltmännischen Geste seiner Arme nun zwischen ihren großen Augen und ihren großen Brüsten hin und her.

„Diesen Bereich der Villa nutze ich geschäftlich. Darf ich Ihnen passendere Räumlichkeiten zeigen?“

Er umfasste ihre Hüfte und zog sie einfach mit sich. Claire spürte seine kräftige Hand und die Muskeln seines Oberarms. Es war unmissverständlich, dass sie sich im falschen Bereich aufhielten. Allerdings hatte sie so sehr wie nie zuvor bei ihm den Eindruck, dass er auch ganz genau wusste, was er wollte. Es dauerte nicht lange und sie erreichten einen deutlich privater wirkenden Teil des Hauses. Sanftere Farben und stimmige Gemälde. Sie sah sogar einige private Fotografien. So etwas hätte sie diesem Mann gar nicht zugetraut. Mr Peebutter öffnete eine Tür und sie standen in einem großen Schlafzimmer.

„Das Bad finden Sie hinter der nächsten Tür. Ich werde auf sie warten.“

Sie lächelte ihm zu und ging um das Bett herum. Seine Blicke folgten ihr und ließen keine Bewegung unbeobachtet. Claire liebte die Bewunderung der Männer und um ihm einen Gefallen zu tun, lief sie nur langsam und achtete auf die gerade Linie ihrer Schritte. Er sollte ihren Anblick genießen, schließlich hatte sie sich gerade für monatelange harte Arbeit belohnt. Da war das nur gerecht. Mit seinem brennenden Blick auf ihrem runden Po erreichte sie das stilvolle Bad. Routiniert schob sie das Kleid hoch und den Slip herunter. Sie ließ den Blick schweifen. Die Ausstattung musste ein Vermögen gekostet haben. Das war nett anzuschauen, aber etwas anderes interessierte sie viel mehr. Ihr Blick war an der gegenüberliegenden Wand hängengeblieben. Ein kleines und schwarzes Etwas störte sie. Es passte nicht in die Perfektion dieser Umgebung. Jeder Ton war hier abgestimmt. Selbst der Türstopper hatte den exakten Farbton der Bodenfliesen. Claire grinste in sich hinein. Wenn sie hätte tippen müssen, hätte sie sich für eine kleine Spezialkamera entschieden. Dieser kleine Spanner.

Aber auch das wollte sie ihm nicht übel nehmen, denn sie war gerade bester Stimmung. Sie spreizte ihre Beine und hielt das Kleid auf Höhe ihres Bauchnabels. Übertrieben theatralisch tupfte sie sich ab. Dann schloss sie die Augen und glitt mit zwei Fingern über ihren Venushügel. Ein leises Seufzen kam aus ihrem Mund. Sie hatte keine Ahnung, ob er sie hören konnte, aber man konnte ja nie wissen. Sanft spreizte sie ihre Lippen. Sie wünschte ihm eine hochauflösende Kamera, so dass er ihr Innerstes sehen konnte. Gekonnt strich ihr Mittelfinger durch den geöffneten Spalt und umkreiste am oberen Ende ihre Perle. Wieder ließ sie das Keuchen hören. Ihr Mund leicht geöffnet und ihre Augen halb geschlossen. Allerdings ahnte sie, dass er auf etwas anderes achten würde. Sie öffnete ihre Schamlippen ein wenig mehr und ließ den Mittelfinger wieder über ihr rosiges Fleisch gleiten. Und durch ihre beginnende Nässe. Nach einem erfolgreichen Einsatz löste sich ihre Spannung in Lust auf. Das erlebte sie hier nicht zum ersten Mal. Dazu noch das Gefühl seiner Muskeln und die begehrlichen Blicke. Zur richtigen Zeit steigerte es ihre Lust. Aber sie wollte sich hier nicht selbst befriedigen. Mit einem kurzen Lächeln dachte sie an den sie begleitenden Kollegen, dem sie sich im Anschluss gerne anvertrauen wollte. Sie stand auf, drehte sich um und beugte sich mit leicht gespreizten Beinen herunter. Es war ihr bewusst, dass sie Peebutter einen erstklassigen Blick auf ihre glatte Pussy gönnte, und er gleichzeitig ihren formvollendeten Hintern über ihren langen Beinen sehen konnte.

Dann war die Show vorbei. Innerlich grinsend machte sie sich zurecht, wusch die Hände und prüfte ihr Makeup. Sie nahm ihre Sachen und verließ den Raum. Die Szenerie hatte sich verändert. Zwei weitere Männer waren im Raum. Es war unschwer zu erkennen, dass sie zu Peebutters Sicherheitsdienst gehörten. Bei einem konnte Claire sogar Handschellen am Gürtel erkennen.  Alle Drei standen in einem Halbkreis vor ihr. Mr Peebutter starrte sie an. Lüstern und gemein. Sie war auf Anhieb nicht sicher, was stärker ausgeprägt war.

„Ich muss mich bei Ihnen bedanken, Miss Fox. Einmal für die wunderbare Show, die Sie im Bad geliefert haben. Sie sind wirklich so schön, wie es den Anschein hat. Und zum Anderen natürlich, dass Sie mir ausreichend Zeit gegeben haben, ihre kleine Lügengeschichte aufzudecken. Wichtige Dokumente bewahre ich tatsächlich in meinem Haus auf. Mehr als einmal bin ich dafür kritisiert worden, aber ich habe diese Dinge eben gerne um mich herum. Sie befinden sich in einem geschützten Raum und einem darin geschützten Schrank. Aber für einen Profi, wie Sie es sind, ist das natürlich keine Herausforderung. Deshalb habe ich mir erlaubt, alle Seiten mit einer besonderen Farbe bestreichen zu lassen. Man kann sie nur unter Schwarzlicht sehen. Und was soll ich Ihnen sagen: Tatsächlich findet sich diese Farbe an den Türklinken, die ausschließlich Sie berührt haben. Ich möchte Sie deshalb bitten, mir einmal Ihre Handflächen zu zeigen.“

Er hatte sie also doch ertappt. Offen blickte sie ihm in die Augen, allerdings zögerte sie ein wenig, ihre Hände auszustrecken. Aber eigentlich spielte das keine Rolle. Sie musste Zeit gewinnen.

„Ich denke, darauf können wir verzichten.“

Claire sah sein selbstgefälliges Grinsen. Sie hatte ihn tatsächlich unterschätzt.

„Vielen Dank für ihr offenes Eingeständnis. Wie Sie wissen, macht es für mich keinen Sinn, die Polizei zu rufen. Sie werden deshalb nicht überrascht sein, wenn wir eine dieser Situation … angepasstere Lösung finden. Die schöne und ausgedehnte Waldlandschaft um dieses Haus herum haben Sie mit Sicherheit bereits wahrgenommen. Sie werden Ihren Aufenthalt dort genießen. Zumindest solange er dauert.“ Das gemeine Grinsen in Peebutters Gesicht wurde deutlich breiter. „Aber eigentlich ist es eine Schande.“

Wieder verirrten sich seine Blicke auf ihre Brüste. Auch wenn Claire bei dem Gedanken an Peebutter eher schlecht wurde, hier bot sich eine Chance, um Zeit zu gewinnen.

„Ich bin absolut sicher, dass Sie mir ein sehr passendes Plätzchen zeigen werden. Aber vielleicht erweisen Sie mir die Gnade, mir vor unserem Waldspaziergang noch einen letzten Wunsch zu erfüllen.“

Sie blickte ihm fest in die Augen und zog langsam ihr Kleid nach oben. Automatisch gingen die Augen der drei Männer zu ihrem Saum. Schließlich sahen sie auf den schwarz-transparenten Slip, den sie bereits zuvor bei Claires Show im Bad gesehen hatten. Nur mühsam gelang es ihr, ein Grinsen zu unterdrücken. Manchmal ist es zu einfach.

„Ob sie es wohl einrichten könnten, mich vor meiner Exekution noch einmal richtig ranzunehmen? Seitdem ich im Bad war, bin ich … wie soll ich es sagen … heiß.“

Das letzte Wort hauchte sie nur noch. Das war natürlich billig. Allerdings wusste sie, dass Peebutter seit ihrer ersten Begegnung scharf auf sie war, und auch seine Gorillas hatten eindeutig Probleme mit der Konzentration. Peebutter sah sie an und erstaunlicher Weise lag sein Blick in ihren Augen. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde nun schmierig.

„Ich denke, das lässt sich einrichten. Tom, du gehst vor die Tür und achtest darauf, dass wir nicht gestört werden.“

Mit einem sehr widerwilligen Ausdruck auf dem Gesicht setzte sich Tom in Bewegung. Er gönnte sich einen letzten Blick auf Claire, die seine Abkommandierung mit einer gewissen Erleichterung wahrnahm. Erst als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, kam Bewegung in die kleine Gruppe. Peebutter legte sein Sakko ab, und der Gorilla stellte sich neben ihn. Claire ging auf die beiden Männer zu, und griff ihnen ungeniert zwischen die Beine. Um jeden Preis wollte sie hier die Kontrolle behalten. Offensichtlich hatten die Männer damit nicht gerechnet. Beide sahen sie äußerst überrascht an, als sich eine Hand auf ihren bereits wachsenden Schwanz legte.

„Na sieh mal einer an.“ Claire grinste die Männer lüstern an. „Da darf ich meinen letzten Sex mit gut bestückten Männern erleben. Das ist doch schon mal was.“

Langsam ging sie in die Hocke. Mit je einer Hand öffnete sie Gürtel, Knopf und Reißverschluss der Männer und ließ die Anzughosen herabgleiten. Beide Schwänze hatten kaum noch Platz in den Slips. Zunächst wandte sie sie sich Peebutter zu und angelte seinen großen Begleiter heraus. Lang und dick präsentierte er sich, aber er war nicht rasiert. Man konnte eben nicht alles haben. Ihre Zungenspitze tänzelte um seine Eichel und kurz ließ sie ihn in ihren warmen Mund eintauchen. Ein leises Seufzen kam aus seinem Mund. Unterdessen hatte sie den ähnlich großen Schwanz des anderen Mannes in ihre Hand genommen und wichste ihn sanft. Abwechselnd beglückte sie nun mal den einen mal den anderen Schwanz. Ihre Zunge leckte breit und langsam über den Schaft oder tänzelte um das Bändchen, ihre Lippen schlossen sich fest um den Stamm, ihre Zähne neckten die Eichel. Aber natürlich wollte sie mehr. Langsam kam sie wieder hoch, wobei sie die Schwänze der Männer in ihren Händen behielt. Ihre Lippen suchten Peebutters Mund. Tief drang sie mit ihrer Zunge ein und spielte mit seiner. Der andere Mann drängte sich von hinten an sie heran. Seine Hände umfassten ihre Brüste, sein Mund küsste ihren Hals. Claire konnte nicht umhin zu bemerken, dass die Situation sie mehr als reizte. Peebutter war ein Schwein, aber zusammen mit seinem Gorilla würde es ein eventuell fulminanter Abschied aus ihrem Leben werden. Die Hände verließen die Brüste und wurden durch Peebutters ersetzt. Claire spürte, wie ihr Kleid gelöst wurde. Kurz ließen die Männer von ihr ab und waren sofort wieder bei ihr. Die Hände des Gorillas suchten nun den Weg in ihren Slip. Sie keuchte auf, als die Finger ihre nassen Lippen vorsichtig teilten. Dazu drückte sein harter Schwanz in ihren Rücken. Claire schloss ihre Augen und lehnte sich seufzend an seine Schulter. Der Gorilla war überraschend zärtlich aber dennoch fordernd und Claire spürte, dass seine Finger sie sehr weit bringen konnten. Geschickt bewegte er sich an ihrer Pussy, streichelte über den Hügel, teilte sanft die Lippen, ließ einen Finger mit der Kuppe eindringen, umspielte ihre Perle. Sie war ganz bei ihm und keuchte unter den Liebkosungen. Es war lange her, dass sie von einem Mann in dieser Geschwindigkeit so hoch gebracht wurde.

Peebutter zog nun langsam ihren Slip über ihre langen Beine. Jetzt stand sie nur noch auf ihren High Heels vor den Männern. Wieder spürte sie die gierigen Blicke und automatisch suchten Claires Hände wieder nach den harten Schwänzen. Sie liebte das Seufzen, das nun den Raum erfüllte. Vier Hände streichelten ihren bereits erhitzten Körper, Lippen erkundeten jeden erreichbaren Bereich ihrer Haut. Starke Hände umfassten ihre Brüste, Zähne knabberten an ihren Nippeln, Finger streichelten ihre nasse Scham und verirrten sich an ihren Anus. Claire hatte bereits aufgegeben zu versuchen, die Kontrolle zu behalten. Die heißen Umarmungen der Männer gaben ihr ein wunderbares Versprechen auf das, was noch kommen sollte.

Sie wurde auf das breite Bett gelegt und sofort waren die Hände wieder da, um sie zu streicheln. Etwas drückte gegen ihren Mund und Claire musste nicht erst die Augen öffnen, um zu wissen, was hier geschah. Sie ließ die dicke Eichel zwischen ihre Lippen gleiten. Wieder brachten ihre Lippen und ihre Zunge bei dem Mann ein Keuchen hervor. Unzweifelhaft war es Peebutter. Plötzlich wurde sie gepackt und einmal etwas unsanft herumgedreht. Der Gorilla kniete nun hinter ihr und umgehend spürte sie, wie er in sie eindrang. Claire stöhnt kurz auf. Es war ein geiles Gefühl zu spüren, wie der große Schwanz den Eingang suchte und sich dann langsam in sie hineinschob. Kurz war das Stöhnen vor allem deshalb, weil Peebutter von vorne wieder Einlass in ihren Mund begehrte. Sie öffnete ihre Lippen für ihn, verharrte dann aber, um sich weiter auf den Gorilla konzentrieren zu können. Endlich war er ganz in ihr. Für Claire fühlte es sich großartig an. Sie blickte hoch und sah in Peebutters schmieriges Gesicht. Er grinste, umfasste ihren Kopf mit beiden Händen und begann mit eigenen Bewegungen. Auch der Gorilla erwachte aus einer kurzen Starre, die ihm die Hitze und Enge von Claires Pussy abzwangen. Seine kraftvollen Stöße gingen ihr sofort durch und durch. Ihre Brüste schaukelten unter seiner Energie. Claire stöhnte nun unter ihm. Selbst mit dem dicken Schwanz in ihrem Mund. Der Gorilla verstand etwas von dem, was er tat.

Peebutter entzog sich ihr und auch in ihrer Spalte herrschte plötzlich wieder Leere. Die Männer tauschten die Position. Der Gorilla schob sich in ihren Mund. Claire liebte ihren Geschmack auf dem Schwanz eines Mannes und begierig begann sie, ihn zu lutschen. Vor Überraschung und Geilheit stöhnte der Mann auf. Dann drückte sich Peebutter in ihre Pussy hinein und begann umgehend mit harten Stößen. Immer wieder schlug er ihr mit der Hand auf den Po.

„Jetzt schau dir diese kleine Nutte an. Ich wusste gleich, dass sie etwas Besonderes ist. Manchmal bekommt man solche Geschenke einfach zu spät.“

Beide Männer lachten und Peebutter schlug einmal mehr kräftig auf ihren Po. Es tat ihr weh und kurz schrie sie auf. Allerdings erhöhte sich durch den leichten Schmerz auch ihre Geilheit. Claire musste immer mal wieder den Schwanz des Gorillas aus ihrem Mund entlassen, um sich ihrer Lust hingeben zu können. Ihr Stöhnen war laut und unkontrolliert. Sie spürte den Orgasmus kommen. Den harten Schaft des Gorillas hielt sie immer krampfhafter in ihrer Hand. Dann brach es aus ihr heraus. Der Höhepunkt schüttelte sie durch, während Peebutter sie einfach immer weiter stieß.

Die Männer gaben ihr eine kurze Pause, aber natürlich wusste Claire, dass hier noch nichts beendet war. Schwer atmend lag sie auf dem Bett. Ein leises Tuscheln und Lachen drang an ihr Ohr. Sie konnte sich wirklich nicht beklagen. Wenn das hier ihr letzter Sex sein sollte, legten sich die Männer ins Zeug, damit es ihr gefiel. Immer noch spürte sie die Schwänze durch und durch und das Finale stand erst vor der Tür. Und wie es aussah, wollten die Männer nicht länger warten. Zwei Hände hoben sie mühelos an, und setzten sie auf den nun unter ihr liegenden Gorilla ab. Er küsste sie und prüfte die Festigkeit ihrer Brüste. Aber eigentlich wollte er etwas anderes. Seine Hand schob die Eichel in die richtige Position und drang wieder in sie ein. Mit entschlossenem Gesicht blickte er sie nun an. Wieder wurde sie geküsst und spürte dann plötzlich Hände an ihrem Po. Erschrocken drehte sie sich um. Peebutter kniete hinter ihr und es war ihr sofort klar, was nun kommen sollte.

„So, Miss Fox, nun wollen wir einmal sehen, ob Sie auch mit zwei Schwänzen gleichzeitig umgehen können. Ich habe da allerdings keine Zweifel. In Ihrem Beruf gehört das bestimmt zur Grundausbildung.“

Er kicherte schäbig und wieder klatschte die Hand auf ihren Po. Auch der Gorilla lachte, während er ihren Oberkörper an seinen drückte. Claire wusste gerade nicht, was sie davon halten sollte. Zwei auf einmal hatte sich noch nicht gehabt. Zumindest nicht so. Allerdings hatte sie bereits Erfahrung mit Analsex und es war keine falsche Entscheidung, sich zu entspannen. Der Gorilla steckte bereits groß und mächtig in ihr. Sie küsste ihn und wartete auf Peebutter. Langsam drang er in sie vor. Claire musste sich sehr konzentrieren. Die beiden Schwänze drohten sie zu zerreißen. Aber dann war es geschafft. Die Männer begannen mit langsamen Stößen und mit jeder Bewegung ging es Claire besser. Noch nie fühlte sie sich so ausgefüllt. Sie stöhnte bereits wieder laut und feuerte die Männer an.

„Ja, fickt mich ihr Schweine. Oh Gott … jaaaa … weiter … jaaaa … hört nicht auf … uhhhh.“

Sollte es noch irgendeine Art von Zurückhaltung gegeben haben, war sie jetzt wie weggewischt. Ihr Körper bebte und raste auf die nächste Erlösung zu. Sie kam mit einem Schrei, während die Männer sich abgestimmt weiter in ihr bewegten. Völlig ausgepumpt lag sie auf dem Gorilla. Die Lustwellen wogten durch sie hindurch, und ließen sie alles um sich herum vergessen. Die junge Frau war nur noch eine Hülle für die Erregung der Männer. Aber Claire schaffte es, trotz der Lust und trotz der Anstrengung, ihre Atmung in den Griff zu bekommen. Und nicht zu früh. Es war nun deutlich zu spüren, dass die Männer bald am Ziel sein würden. Claire keuchte, aber es ging ihr bereits besser. Sie stützte sich auf ihre Hände und sah den Gorilla an.

„Ich will euch spritzen sehen, ihr geilen Ficker. Zeigt mir was ihr habt.“

Sie gab Peebutter einen kurzen Stoß und entzog sich dem Gorilla. Entschlossen griff sie nach den harten Rohren und platzierte die willenlosen Männer kurz vor ihren Hüften. Mit großen Augen sah Claire zu, wie die Beiden nun mit wilder Entschlossenheit ihre Schwänze bearbeiteten. Ihre Gesichter waren verzerrt, ihre Schwänze rot. Ihre Körper waren so sehr angespannt, dass jeder Muskel zu sehen war. Die Augen waren auf Claires Körper gerichtet und ergötzten sich an ihren großen und festen Brüsten und der geschwollenen und nassen, rosigen Pussy. Claire umfasste ihre Brüste und öffnete für die Männer noch einmal weit ihre Beine. Sofort hingen ihre Blicke nur noch auf ihrer glatten Scham und sahen den sich langsam verschließenden Anus. Dann platzte es aus ihnen heraus. Unter wildem Keuchen spritzten die Männer ihre Sahne auf Claire ab. Sie spürte den heißen Saft auf ihren Brüsten und ihrem Bauch und wusste sofort, was zu tun war. Mit aller Kraft rammte sie den Männern ihre Stilettos in den Unterleib. Vor Schmerz stöhnend brachen die Männer zusammen, während Claire noch einmal nachlegte. Sie hatte sich längst gefasst. Zumindest war sie den Männern nun überlegen. Schnell stand sie vom Bett auf und griff nach den Handschellen, die sie bei dem Gorilla gesehen hatte. Auf etwas wackligen Beinen arrangierte sie die wehrlosen Männer nun so, dass sie sie mit einem Paar Handschellen am Bett fixieren konnte. Anschließend knebelte sie beide mit den Kopfkissenbezügen und fixierte die noch freien Hände. Dies geschah nicht zu früh, denn Peebutter und sein Gorilla waren inzwischen wieder soweit hergestellt, dass sie an ihren Fesseln zerren konnten. Sie versuchten durch ihre Knebel den vor der Tür wartenden Mann zu alarmieren. Mit zwei gezielten Schlägen sorgte Claire für Ruhe.

Fehlte nur noch der dritte Mann. Sie nahm an, dass er niemanden auf das aufmerksam gemacht hatte, was in dem Raum hinter ihm vor sich ging. Mit Sicherheit wollte er die kleine Chance nutzen, um Claire eventuell auch noch haben zu können. Sie grinste. Soweit wollte sie nicht gehen, aber zumindest musste sie so aussehen, dass er daran glauben konnte. Im Bad entfernte sie das Sperma von ihrem Körper und zog mit schnellem Griff den Lippenstift neu. Sie lächelte sich im Spiegel an. Die angestrengte Röte war aus ihrem Gesicht fast abgezogen und Claire wusste, dass der Mann keine Chance haben würde. Mit sicherem Schritt ging sie zur Tür und überzeugte sich im Vorübergehen, dass die Männer auf dem Bett noch im Land der Träume waren. Sie öffnete die Tür nur soweit, dass der Aufpasser sie gut sehen konnte. Sofort als er die Tür hörte, drehte er sich um und erstarrte. Er sah die ausschließlich mit ihren High Heels bekleidete Superfrau, die ihn mit einem sinnlichen Lächeln bedachte. Der Mann wusste nicht, wo er zuerst hinschauen sollte. Es war wohl kein Zufall, dass Peebutter ausgerechnet ihn vor die Tür geschickt hatte, denn er wirkte unter Claires Blick deutlich überfordert.

„Mr Peebutter und ihr Kollege sind nun zufrieden. Ihr Chef möchte mir nun die Gelegenheit geben, noch einen letzten Mann zu genießen. Wollen Sie mir diese Ehre erweisen?“

Ihr Kopf war leicht erhoben. Sie sah ihn aus halb geschlossenen Augen und mit leicht geöffnetem Mund an. Ihre Hände lagen unter ihren Brüsten. Das alles war etwas dick aufgetragen, aber sie sah sofort ihren Erfolg. Mit zwei kurzen Seitenblicken überzeugte sich der Gorilla, dass sich niemand auf dem Flur aufhielt. Dann war er bereits bei Claire. Sie trat einen Schritt in den Raum hinein und bevor der Mann auch nur die Situation wahrnehmen konnte, lag er bereits auf dem Boden. Nach einem weiteren Moment war er bewusstlos. Zu ihrem Glück fand Claire auch bei ihm Handschellen und fixierte und knebelte den Mann am Bett. Anschließend zog sie sich in aller Ruhe an und brachte ihr Makeup in Ordnung. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als sie den Raum abschloss und realisierte, dass der Fall nun tatsächlich beendet war. Und zudem noch außerordentlich befriedigend. Aber gegen eine Feier mit dem Kollegen sprach natürlich nichts.
© 2016 Bolle