Freitag, 2. Februar 2018

Lenden der Leidenschaft, Teil 11


INHALT

Weiter geht es mit eurer favourite Sex-Soap: Wie der Titel schon sagt, regnet es. Das gilt aber nicht nur für das Wetter. Auch bei euren Helden ist es grau. Diana nimmt bei Freddys Eltern einen letzten Versuch, die Beziehung zu kitten. Da sie aber eigentlich Danny liebt, wird das sehr schwierig. Bei Robert und Karla eskaliert es. Nach Roberts Aktion an der "Fickbuche" sinnt Karla auf Rache. Aber selbst wenn das klappt, was kommt danach?
© 2013 Bolle

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STORY


KAPITEL 13: Regen

Seit dem frühen Morgen regnete es nun schon. Die Wolken standen tief und der Himmel war nahezu schwarz. Diana hatte sich einen Tag Urlaub genommen, um die Fahrt zu Freddys Eltern in Ruhe angehen zu können. Sie musste mit der Bahn fahren, da sie gemeinsam mit Freddys Auto am Sonntag zurückkehren wollten. Das hatten sie bereits beschlossen, bevor dieses Erdbeben einsetzte. Seit fast zwei Wochen hatte sie eine Affäre mit Danny, Freddys bestem Freund. Und sie wusste, dass sie sich von Freddy trennen würde. Es kam für sie nur noch darauf an, die richtige Gelegenheit zu finden. Bei seinen Eltern würde sie die allerdings nicht finden, so viel war klar. Die nächsten Tage würden eines der schwierigsten Wochenenden ihres Lebens werden. Ihre Gedanken waren so schwarz wie das Wetter. Danny war auch in der letzten Nacht bei ihr geblieben und es war wieder wunderschön. Er hatte sie mit seinem Auto zum Bahnhof gebracht und es war fast schmerzhaft, als sie sich verabschiedeten. Diese Verbindung war ernsthaft und ihr Entschluss stand fest. Ein kalter Wind zog über den Bahnsteig und ließ sie frösteln. Sie zog die dünne Jacke enger um ihren Körper. Der Zug fuhr ein und sie hatte nun viel Zeit, sich ihren Gedanken hinzugeben und eine Strategie zurechtzulegen.

Freddys Nacht war unruhig. Er freute sich auf Diana aber die Situation mit Maya verwirrte ihn. Sie hatten am Abend zuvor wieder telefoniert. Nachdem er aufgelegt hatte, stellte er fest, dass sie zwei Stunden gesprochen hatten. Es war einfach ein gutes Gefühl mit ihr zu reden. Hatte er vor ein paar Tagen noch angenommen, Dianas bloße Anwesenheit könnte Mayas Einfluss beenden, war er sich nun nicht mehr so sicher. Und immer noch beschäftigte ihn der merkwürdige Traum mit den zwei Frauen. Er gab sonst nichts auf Traumdeutung, vor allem weil er sich meistens nicht daran erinnern konnte. Aber diesen wurde er nicht los. Diana und Maya, die sehr intensiven Sex miteinander hatten und er konnte nur zusehen. Maya hatte Dianas Brüste. Anschließend sprachen sie ihn gemeinsam wie aus einem Mund an aber er traute sich nicht zu sagen, was er sagen wollte. Dann war nur noch Maya da und seine Beklemmung war weg. Nein, er freute sich nicht darauf, Diana zu sehen. Er hatte Angst davor. Das war wohl die Wahrheit. In zwei Stunden musste er sie am Bahnhof abholen. Zum Glück gab es zu Hause noch genug zu tun.

Robert saß in seiner Wohnung und starrte aus dem Fenster. Der Regen prasselte heftig dagegen und es war so dunkel, dass er das Licht hätte einschalten müssen. Das nahm er aber beides nicht wirklich wahr. Er hatte Karla seinen Seitensprung mit der Frau an der Fickbuche gebeichtet, denn sein schlechtes Gewissen ließ ihm keine Ruhe. Seitdem sie sich am See auf seinen Schoß gesetzt hatte, arbeitete es in ihm. Warum konnte er nicht souverän damit umgehen. Es war ein einmaliger Ausrutscher. Eine Gelegenheit, die sich bot, fast aufdrängte. Es müsste keine Rolle spielen. Aber es ließ ihn nicht in Ruhe. Er war sicher, dass Danny und Micha darüber hinweg gegangen wären. Aber er musste es ihr natürlich erzählen, um sein Gewissen zu beruhigen. In seiner Fantasie verzieh sie ihm und wollte anschließend Sex mit ihm haben. In der Realität bekam er eine Ohrfeige und wurde rausgeworfen. Leidenschaft war nicht Karlas Problem, das wusste er. Das war gestern Abend. Und nun saß er hier. Alleine. Und schaute auf die schwarzen Wolken, die den Regen brachten, den sie seit über zwei Wochen erwartet hatten.

Der Donnerschlag ließ Karla aufschrecken. Der Regen und das düstere Wetter reichten scheinbar nicht. Es musste auch noch ein Gewitter sein. Aber es passte zu ihrer Stimmung. Wie konnte Robert ihr das antun? Fast alle Freunde waren am See versammelt und er geht los und treibt es mit irgendeiner Tusse. Und dann auch noch an der Fickbuche. Wie ordinär war das denn bitte? Wahrscheinlich hatten es alle mitbekommen, nur sie nicht. Sie konnte seine Anwesenheit nicht mehr ertragen. Mit Blitz und Donner hatte sie ihn aus dem Haus gejagt. Und seitdem geheult. Einen solchen Vertrauensbruch konnte sie nicht verzeihen. Und warum hatte Janina nichts erzählt? War sie nicht ihre Freundin? Karla hatte keine Lust mit ihr zu reden, diese Chance hätte sie selbst ergreifen können. Aber warum musste ausgerechnet Diana heute zu Freddy fahren? Hatten sich denn alle gegen sie verschworen? Sie hörte das Prasseln des Regens gegen ihre Fenster. Eigentlich sollte sie bei ihren Eltern sitzen, die gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt waren. Auch ihr Bruder war deshalb mal wieder im Haus. Aber Karla wollte gerade niemanden sehen.

Der Zug rollte in den Bahnhof und kam langsam zum Stehen. Diana hatte sich einen Platz im hintersten Wagon gesucht, als wenn das die Zeit bis zum Zusammentreffen mit Freddy vergrößern würde, ihr mehr Zeit zum Überlegen gäbe. Je näher der Zug seinem Ziel kam, desto unwohler fühlte sie sich. Sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und saß mit angezogenen Knien auf ihrem Platz. Nun war der Moment gekommen und sie musste aussteigen. Wieder wehte der Wind kalt über den Bahnsteig und erneut zog sie ihre Jacke eng um den Körper. Sie sah Freddy schon von weitem und verlangsamte unbewusst ihre Schritte. Als sie sich gegenüberstanden, versuchte sie ein Lächeln, das ihr relativ gut gelang. Er küsste sie und sie ging darauf ein. Ein Regenschleier erreichte sie und aufgeschreckt suchten sie Schutz. Freddy nahm ihre Tasche und ging vor zu seinem Wagen. Sie wechselten nur die notwendigsten Worte.

Schweigend fuhr Freddy aus dem Parkhaus heraus. Diese strahlend schöne Frau saß neben ihm und er fühlte nichts als Beklemmung. Er hatte sich Befreiung erhofft, ahnte aber, dass dieses Wochenende schwierig werden würde. Ihre erotische Ausstrahlung nahm ihn sonst gefangen, ihre Schönheit machte ihn immer noch sprachlos. Jetzt hatte sie, sicherlich dem Wetter geschuldet, für ihre Verhältnisse eher unscheinbare Kleidung gewählt. Feste Schuhe mit nur geringem Absatz, Jeans und ein über die Hose fallendes eher weites Oberteil, das nur ihre Schulter entblößte. Sein Vater würde enttäuscht sein, dachte Freddy etwas sarkastisch. Mühsam kamen sie in eine Unterhaltung, die sie unter Anstrengung bis zum Haus seiner Eltern aufrechthielten. Sein Vater und seine Mutter begrüßten Diana überschwänglich. Beide freuten sich immer sehr, sie zu sehen. Sein alter Herr nahm Freddy auch sofort die Gesprächsführung ab. Freddy war etwas erleichtert, dass er Unterstützung bekam. Sie setzten sich zu Tisch und irgendwie schien gar nicht aufzufallen, dass Freddy sich aus der Unterhaltung zurückgezogen hatte. Die drei hatten ihren Spaß. Nach dem Essen zog er sich zu einer Aufgabe zurück, die noch nicht erledigt war. Sein Plan wurde von seinem Vater mit einem Kopfnicken kommentiert.

Am frühen Nachmittag saß Robert immer noch in seiner Wohnung und starrte aus dem Fenster. Das Telefon riss ihn aus seiner Schwermut. Micha begrüßte ihn in seiner überschwänglichen Art und wollte sich mit ihm für den Abend verabreden.

„Lass uns um die Häuser ziehen, Junge. Ich habe Danny bereits angerufen. Wir treffen uns erst bei mir und gehen dann ins Hearts. Der Rest wird sich zeigen…Robert?“

„Ja…Ja, Micha. Weißt du, irgendwie habe ich heute keine rechte Lust. Bei dem Regen will doch kein Mensch rausgehen. Ich möchte heute lieber zu Hause bleiben.“

„Was ist los mit dir, Mann? Seit wann hast du Angst vor dem Regen? Bei nem Bier und den hübschen Mädels im Hearts wirst du den Regen schon vergessen. Musst sie ja nicht gleich anknabbern.“

Micha kicherte und Robert wusste, was er meinte. Da riss ihm die Hutschnur.

„Verdammt noch mal. Ich hab keinen Bock darauf. War das irgendwie unklar? Lass mich einfach in Ruhe.“

Robert legte auf und ließ einen verdatterten Micha zurück. So hatte er seinen Freund noch nie erlebt. Er machte sich darüber aber keine Gedanken. Robert würde schon wieder zu sich kommen, da war er sich sicher. Viel wichtiger war gerade auch, dass Janina aus ihrem Schlafzimmer herauskam, um ihm einen der neuen Bikinis vorzuführen, die sie für ihren gemeinsamen Urlaub gekauft hatte. Sie war gestern mit Diana unterwegs und wie es aussah sehr erfolgreich. Ihre prallen Brüste konnten von dem Oberteil kaum im Zaum gehalten werden. Der Bikinislip hatte eher Feigenblattfunktion. Sie war bekleidet und doch wieder nicht. Dazu führte sie ihm ihre neuen 14cm-Peeptoes vor, die sie bei der Gelegenheit erstanden hatte und die – reiner Zufall – farblich zu ihrem Bikini passten. Janina war die reine Sünde und wusste um ihre Attraktivität. Als sie sah, dass sie seine volle Aufmerksamkeit hatte, bekamen ihre Augen einen herausfordernden Ausdruck.

„Glaubst du, die Animateure am Pool unseres Hotels werden mich zu einem Spiel auffordern?“

Micha ließ das Telefon fallen und ging auf sie zu. Sein Schwanz war hart, seine Wahrnehmung war fokussiert.

„Ich werde dir zeigen, an welches Spiel die Animateure denken werden, wenn sie sich dir als Personal Trainer anbieten werden.“

Seine Zunge fand sofort den Weg in ihren Mund, der ihn gerne aufnahm. Seine Hände fanden ihre Brüste und umfassten sie hart. Janina stöhnte in seinen Mund. Genau das hatte sie sich vorgestellt, als sie erst den Bikini und später die High Heels fand. Sie hatte dann alles zusammen in einer Umkleidekabine angezogen und Diana um ihre Meinung gebeten. Ihre Freundin grinste und wünschte nur viel Spaß. Danach war die Entscheidung gefallen. Und nun spürte sie ihre Pläne aufgehen. Michas Gier war entfacht und damit ihr schmales Outfit jeden Cent wert. Er drängte sie an den großen Wandspiegel, der glücklicherweise fest montiert war und presste sich an sie. Ihre Nippel waren bereits hart, als sie sich ihm präsentiert hatte. Jetzt schoben seine Hände das teure Stück Stoff achtlos beiseite, walkten ihre Brüste, zogen an den Nippeln. Er steckte sie mit seiner Gier an und sie konnte es wieder kaum erwarten, seinen harten Schwanz in sich zu spüren. Plötzlich ließ er von ihr ab und ging in die Hocke. Seinen Kopf in den Händen genoss sie Michas Zunge an ihrem nassen Paradies. Ihr Stöhnen war heiß und auffordernd. Janina schloss ihre Augen und genoss den unaufhaltsamen Weg zum Gipfel. Allerdings entzog sich ihr die Zunge bald wieder.

„Dreh dich um und stütz dich mit den Händen ab. Halt dich gut fest, du kleine Poolsau.“

Sie umschloss so gut es ging den Rahmen des Wandspiegels. Ihr Höschen wurde abgestreift und gleich darauf hörte sie, wie Micha seine Hose öffnete. Sofort spürte sie den harten Schwanz an ihrem Po und stöhnte unwillkürlich auf.

„Jaaa…gib mir meine Privatstunde, Coach. Komm schon. Ich kann es kaum erwarten.“

Ohne weitere Spielchen fühlte sie die dicke Eichel ihre Lippen teilen. Unaufhörlich drang er vor, gab ihr kurz Zeit sich zu gewöhnen und wurde weiter hineingetrieben. Als er ganz in ihr war, nahm er sofort Fahrt auf, fickte sie schnell und hart. Sie sah im Spiegel wie ihre Brüste im Takt seiner harten Stöße pendelten, sah sein lustverzerrtes und entschlossenes Gesicht. Seine weitaufgerissenen Augen erfassten ihr lustvolles Abbild im Spiegel und Janina konnte sehen, dass er nicht mehr lange brauchen würde. Das war ihr Recht. Sie war soweit und als sie sein hartes Rohr in sich zucken spürte, kam sie mit einem langgezogenen Stöhnen zu einem herrlichen Orgasmus. Gleich darauf wurde sie von Michas Saft überschwemmt und spürte, wie seine Kraft und Leidenschaft in den letzten harten Stößen sie noch einmal höher steigen ließ. Micha war auf dem Weg, Danny vergessen zu machen. Und das erleichterte sie zusätzlich zu ihrem Orgasmus. Sie hielt ihre Augen geschlossen und ließ sich in Michas Arme zurückfallen. Der Regen prasselte an die Fenster und verstärkte ihre romantischen Gefühle in diesem wunderbaren Moment.

Karla hatte inzwischen das Gefängnis ihres Zimmers aufgegeben. Es tat ihr nun gut, mit ihren Eltern und ihrem Bruder zusammen zu sein. Nach dem sie die ersten Fragen nach ihrer Stimmung abgeblockt hatte, ließ man sie in Ruhe. Die Unterhaltung löste sie etwas, allerdings spürte sie, dass ihr Ärger nur zugedeckt wurde. Sie musste heute raus, um ihre Aggressionen loszuwerden. Da sie ihre bevorzugten Freundinnen allerdings nicht anrufen konnte oder wollte, ließ sie es darauf ankommen, wen sie heute treffen würde. Robert sollte ihr allerdings besser nicht über den Weg laufen. Ab dem nächsten Tag durfte er wieder angekrochen kommen. Und dann nur per Telefon. Vielleicht. Irgendwann musste sie das lösen. Ihr Bruder bot sich als Begleitung an. So hätte sie Schutz vor ungewollter Anmache und eine tolle Begleitung war er in jedem Fall. Nach dem Abendessen mit der Familie saßen sie noch eine Zeitlang zusammen und Karla musste vor allem von ihrer Party erzählen. Der Rest der Familie hatte natürlich gemerkt, dass es um Robert ging aber sie fragten nicht weiter. Irgendwann zog sich Karla zurück, um sich auf den Abend vorzubereiten. Sie hatte noch nicht einmal geduscht, deshalb konnte es länger dauern. Der Regen hämmerte weiterhin auf das Dachfenster im oberen Bad und passte zu ihrer Stimmungslage.

Im Haus von Freddys Eltern spürte Diana immer mehr, wie schwierig dieses Wochenende werden würde. Sie spielte Theater, es fiel ihr aber sehr schwer, ihre Gefühle zu verbergen. Freddy verhielt sich merkwürdig, ging ihr aus dem Weg. Sie kamen mehr schlecht als recht miteinander aus wenn seine Eltern im Raum waren, ansonsten schwiegen sie sich an, sahen aneinander vorbei. Diana bezog das auf sich, auf die Stimmung, die sie verbreitete. Inzwischen war sie fast schon froh, wenn sie Freddys Eltern oder vor allem seinem Vater aus dem Weg gehen konnte. Seine Blicke verfolgten sie, gierig sah er sie an, wenn er der Meinung war, dass niemand ihn beobachtete. Normalerweise kam sie damit klar und spielte manchmal sogar damit, aber heute war es ihr unangenehm. An dieser Stelle verbuchte sie es für sich als Glück, dass draußen die Welt unterging und es weiterhin in Strömen goss. Denn sonst hätte sie sicherlich wesentlich knappere Sachen getragen und die Blicke wären noch deutlich intensiver gewesen. Sie wollte diese Komödie mit Freddy bis zum Ende spielen und einem klärenden Gespräch im Haus seiner Eltern aus dem Weg gehen. Sollte es gar nicht funktionieren, wollte sie am nächsten Tag abreisen. Sie ging auf Freddy zu, der am Computer saß und irgendwas anschaute. Ihre Hände streichelten über seine Schulter und seine Arme. Sanft küsste sie seine Haare.

„Ach, Freddy. Heute ist ein komischer Tag. Lass uns vergessen, was den Tag über passiert ist und noch einmal beginnen.“

Sie spürte ihn zusammenzucken, ignorierte das aber. Mit einem guten Schwung drehte sie den Bürostuhl und setzte sich rittlings auf seinen Schoß.

„Wir haben uns jetzt mehrere Tage nicht gesehen. Willst du mich gar nicht küssen?“

„Warum hast du nicht angerufen, Diana?“

Diana schwieg. Das hatte sie tatsächlich vergessen. Ihre Tage waren so voller Glück, dass sie diese kleine Sache völlig verdrängt hatte.

„Warum hast du nicht angerufen, Freddy? Du bist hier bei deinen Eltern, bist viel unterwegs mit deinem Vater. Wann du Zeit hast zu telefonieren, weißt du besser als ich.“

Zum Glück war ihr zumindest diese schwache Ausflucht eingefallen. Er antwortete nicht sofort. Vielleicht lag das auch daran, dass sich ihre fantastischen Brüste direkt vor seinem Gesicht befanden. Diana hatte scheinbar wieder die Oberhand. Die Waffen einer Frau waren eben doch unschlagbar. Sie küsste seine Stirn.

„Da haben wir beide wohl auf den anderen gewartet. Das wird uns nicht wieder passieren Freddy. Und jetzt küss mich.“

Etwas zögerlich kam er ihrer Aufforderung nach. Dann schien er sich wieder daran zu erinnern, wie gut ihm das tat und ging darauf ein. Diana fühlte nun endgültig, dass sie die Dinge wieder unter Kontrolle hatte. So konnte sie das Wochenende vielleicht überstehen. Allerdings musste sie ihn dazu bringen, am Sonntag alleine in seine Wohnung zu fahren. Diana brauchte vor dem Wochenstart noch ehrliche Liebe, keine Heuchelei. Denn gerade kam sie sich widerlich vor. Sie brauchte Danny. Jetzt spürte sie das so stark wie selten zuvor. Freddy beendete den Kuss.

„Hast du bemerkt, wie mein Vater dich angestarrt hat? Das war ekelig. Ich weiß, dass er das immer macht, wenn du hier bist aber heute, in dieser Stimmung, ist mir das besonders aufgefallen.“

„Genau, das macht er immer. Und mir war es heute auch unangenehm.“

Sie küsste ihn erneut, mit mehr Leidenschaft. Diana spürte, wie ihr Freund darauf reagierte.

„Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, dass ich es mag, wenn man mich ansieht? Nein, das ist falsch, ich stehe darauf. Es macht mich geil.“

Sie flüsterte den letzten Satz in sein Ohr und küsste ihn wieder. Freddys Hose beulte sich spürbar aus. Er war Wachs in ihren Händen.

„Ich lasse deinem Vater die kleine Freude. Und ich bin sicher, dass sogar deine Mutter etwas davon hat. Ist dir schon einmal aufgefallen, wie entspannt sie lächelt, wenn ich nach einem Tag hier im Haus morgens mit dir zum Frühstück komme. Ich bin sicher, deine Eltern hatten in den Stunden davor eine Menge Spaß. Und ich behaupte, das hat auch mit mir zu tun.“

Sie konnte sehen, wie Freddy die Augen verdrehte und küsste ihn wieder. Auch wenn es seine Eltern waren, es erregte ihn. Endlich wurde sein Griff fester. Dann ließ er sie wieder los.

„Du bist unglaublich, Diana. Mein Vater starrt dich an, zieht dich mit seinen Blicken aus und du genießt das sogar noch.“

„Und dich macht es auch an. Ich kann es spüren. Lass es zu Freddy. Wir haben uns das verdient.“

„Ja, es erregt mich zu sehen, was mit dir passiert. Aber trotzdem…widert es mich an. Er ist mein Vater, Diana. Es ist wie am letzten Samstag, als Danny diese Frau in…also…als er Analsex mit ihr hatte. Es hat dich unglaublich erregt. Ich kann gar nicht sagen, wann ich dich einmal mit mir alleine so erlebt habe. Diese…Sache…hat mich abgestoßen. Aber dich zu sehen, war geil.“

Freddy war gerade sehr über sich selbst erstaunt. Woher nahm er nur den Mut, so mit Diana zu sprechen? Er fasste wieder fester zu, ohne aber mehr zu machen. Das hasste Diana immer an ihm. Jeden Schritt musste sie ihm vorgeben. Nur mit Mühe konnte sie sich gerade beherrschen.

„Diana, ich werde nie so sein. Verstehst du? Ich bin kein Danny. Ich habe es dir schon an dem Samstag gesagt. Ich mag anderen…normalen Sex.“

Beinahe wäre Diana ein furchtbarer Fehler unterlaufen, denn in dem Moment, als er Danny erwähnte, hätte sie fast reinen Tisch gemacht. Ihm alles erzählt. Aber damit hätte sie wohl mehr kaputt gemacht, als ihr lieb gewesen wäre. Sie wollte Freddy nicht so vor den Kopf stoßen. Es war ja nichts Schlimmes zwischen ihnen vorgefallen. Das hatte er nicht verdient. Jetzt tat er ihr plötzlich leid. Sie rettete sich in einen Kuss.

„Dann gibt es heute eben normalen Sex, Freddy. Alles ist gut. Ich mag normalen Sex, wie du es nennst. Aber mit Leidenschaft. Und jetzt fass meine Titten an, Freddy. Zeig mir, wie stark du sein kannst.“

Freddy tat ihr den Gefallen und wurde dabei wieder von dieser Magie erfasst, die ihn immer durchströmte, wenn er ihre Brüste berühren durfte. Was er vorher gesagt hatte war weg, der Tag war weg, Maya war weg. Er war ganz allein bei Diana. Genau das hatte er sich gewünscht. Klarheit in seinem Kopf. Er schob ihr Oberteil hoch und fummelte aufgeregt an ihrem BH. Diana nahm ihm die Aufgabe ab, zog das Oberteil und den BH aus. Ihre prachtvollen Brüste lagen direkt vor Freddys Gesicht. Fest griff er zu, hörte Dianas Seufzen und drückte sein Gesicht in das feste Fleisch. Ein plötzliches Poltern unterbrach die Stimmung. Erschrocken schauten beide zur Tür. Freddys Vater lag in seinem Zimmer, sein ertapptes Gesicht sprach Bände und trotzdem starrte er auf Dianas Brüste. Freddy reagierte als Erster und griff nach Dianas Oberteil, um ihre Blöße zu bedecken.

„Ich…ich…entschuldigt bitte…ich…bin gestolpert und dann…unglücklich ins Zimmer gefallen. Tut mir leid, tut mir leid.“

Mit hochrotem Gesicht stand er auf und verließ das Zimmer. Freddy war außer sich und Diana hatte Mühe ihn zurückzuhalten. Er beruhigte sich aber die Stimmung war weg. Erst jetzt nahm er den weiterhin lauten Regen an seinem Fenster wieder wahr.

„Lass uns irgendwo hinfahren und was trinken gehen. Ich muss hier raus.“

Karla war mit ihrem Bruder inzwischen im Hearts-Club angekommen. Sie waren mit dem Taxi gefahren und mussten durch den strömenden Regen noch ein Stück laufen. Ihre Jacken schützten sie nur begrenzt und Karla hatte Schwierigkeiten auf ihren hohen Hacken schnell zu laufen. Sie fluchte über ihren Entschluss, diese 14cm-High-Heels gewählt zu haben. Die Schuhe waren großartig, sie fühlte sich unglaublich attraktiv darin, aber sie waren höchst unpassend für diese Verhältnisse. Nun waren sie im Club und Karla musste feststellen, dass sie einen Preis als Miss-Wet-TShirt verdient hätte. Ihre wohlgeformten Brüste boten sich allen Betrachtern fast schutzlos dar. Und Betrachter gab es viele. Ihr kurzer Rock und die langen schlanken Beine machten die Angelegenheit für sie gerade nicht besser. Gestern noch hätte sie das gestört. Sie war nicht wie Diana. Die konnte auch einen solchen Auftritt, wenn er sich nicht vermeiden ließ, genießen. Heute war aber ein besonderer Tag. Ihr Freund hatte ihr Vertrauen missbraucht und sie wollte sich heute zeigen. Allen zeigen, dass sie sie haben könnten. Ohne dass sie das allerdings wirklich ernst meinte. Aber der Gedanke gefiel ihr. Sehr sogar, wie sie sich in diesem Moment, wo viele Augen auf sie gerichtet waren, eingestehen musste. Sie fanden einen Tisch und bestellten ihre Getränke. Es machte ihr wieder Spaß mit ihrem Bruder unterwegs zu sein. Sie sprachen über seine Zeit im Ausland und er erzählte auch, von einer Frau, die er dort kennengelernt hatte. Es war als Brücke gedacht, wie sich leicht erraten ließ, damit sie von Robert erzählen konnte. Karla ging aber nicht darauf ein.

Irgendwann sahen sie Micha und Danny zur Tür hereinkommen und ihr Bruder winkte sie zu ihrem Tisch. Er hatte sie lange nicht gesehen und freute sich, mit ihnen plaudern zu können. Micha fragte Karla in seiner direkten Art sofort, was mit Robert war, aber der Blick, den sie ihm zuwarf, war auch für ihn Antwort genug. Nach ein paar Getränken war Karla dann soweit, dass sie sich am Gespräch der Männer beteiligen konnte und nach und nach taute sie auf. Ihr fiel auch plötzlich auf, wie attraktiv Danny war und mehr und mehr lockte sie ihn in ein Gespräch hinein. Danny bemerkte schnell, dass sie sich nicht nur freundschaftlich mit ihm unterhielt und spielte das Spiel mit. Er ahnte, was ihre Motivation war und bis zu einem gewissen Punkt wollte er mitgehen. Dann betrat auch Janina den Club. Sie hatte sich am Abend zunächst mit einer Freundin getroffen und freute sich nun, sie alle am Tisch zu sehen. Sie war ähnlich gekleidet wie Karla und hatte mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Micha grinste sie an und auch die beiden anderen Männer lächelten sehr eindeutig. Vor allem bei Dannys Blick lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken, ob sie wollte oder nicht. Sie war wohl doch noch nicht soweit von ihm entfernt, wie sie annahm. Karla allerdings blickte eher eisig und sie vermied es, sie zu grüßen. Janina war etwas verwirrt, setzte sich aber zunächst einmal.

Karla genoss die Aufmerksamkeit, die Danny ihr schenkte. Er war schließlich der letzte freie Mann ihrer Clique und er musste nun für ihre Zwecke herhalten. Unauffällig legte sie eine Hand auf seinen Oberschenkel und schenkte ihm ihren großartigsten Augenaufschlag. Danny war ausreichend Abenteurer, um dieses Spiel mitzugehen. Er war neugierig und wollte wissen, bis wohin sie gehen wollte. Seine Hand legte sich auf ihr Knie und er spürte, wie sie zusammenzuckte. Danny fühlte sich großartig seitdem er wusste, wie er sich selbst zu Diana stellen wollte und das ließ er Karla spüren. Die Hand wanderte an ihrem Bein höher und stoppte erst in der Mitte ihres Schenkels. Innerlich grinste er, als Karla aufgeregt die Luft anhielt, bis er stoppte. Ihre Kleidung war inzwischen getrocknet aber er konnte gut erkennen, dass sich ihre Nippel verhärtet hatten. Danny beteiligte sich immer wieder auch an den Gesprächen der anderen, um nicht zu auffällig zu sein, während Karla immer stiller wurde. Er kam sich vor, wie ein Teenager, der heimliche Fummeleien unternahm, weil ihm noch die Erfahrungen und Gelegenheiten fehlten. Dann spürte er allerdings, wie sich ihre kleine Hand seinem inzwischen harten Schwanz näherte und sich auf ihn legte. Karla entfuhr unvermittelt ein Seufzen, als sie das respektable Rohr ertastete. Natürlich wurde Janina aufmerksam, aber Danny konnte sie mit einer Bemerkung zu einem anderen Gespräch einfangen. Es gelang ihm, völlig natürlich zu wirken. Karlas Seufzen war ihm zwar eine Warnung, trotzdem wollte er sehen, ob sie seine Hand unter ihrem Rock zulassen würde. Er wollte wissen, wie weit ihn diese freundliche und doch distanzierte Frau gehen ließ. Langsam glitt seine Hand höher und er war sich sicher, sein Ziel zu erreichen. Karla schloss kurz die Augen. Gleich hatte er sein Ziel erreicht. Danny spürte schon die Hitze, die ihn erwartete. Unerwartet sprach Janina Karla an.

„Du bist heute so still, Karla. Ist alles in Ordnung mit dir?“

„Was?“ Karla benötigte einen Moment, um zurückzukehren. „Alles super, danke.“

Sie schob seine Hand weg. Ohne Danny anzusehen stand sie auf und ging an ihm vorbei.

„Ich muss mal auf die Toilette. Magst du mitkommen?“

Janina war froh, endlich einen Zugang zu ihrer Freundin zu bekommen. Sie stand auf und ging mit ihr. Nach überraschend kurzer Zeit kamen sie allerdings schon wieder zurück. Während Janina zu ihrem Tisch zurückkehrte, blieb Karla an einer Gruppe Männer hängen, die sie ansprachen. Vor allem mit einem der Männer unterhielt sie sich sehr intensiv. Danny beobachtete das interessiert. Er ahnte, dass er selbst abgemeldet war und das war ihm sehr Recht. Weiter als gerade am Tisch hätte er mit ihr nicht gehen wollen. Drei der Männer verabschiedeten sich und Karla blieb allein mit dem Mann zurück, der nun ihren Augenaufschlag bewundern durfte. Auch Janina beobachtete, was vor sich ging und verzog das Gesicht.

„Sie hat auf der Toilette kein Wort darüber verloren, was mit ihr los ist. Sie hat tatsächlich irgendeinen Mist erzählt. Ihr Lieblingsthema Urlaub. So als wäre nichts geschehen. Aber ich glaube, wir wissen alle, worum es sich dreht. Und offensichtlich will sie sich rächen. Ich persönlich glaube ja, dass sie damit alles noch viel komplizierter macht und morgen wacht sie bestimmt nicht in guter Stimmung auf. Lassen wir sie machen oder ziehen wir sie da raus?“

Karlas Bruder legte den Kopf schief und fasste dann augenscheinlich einen Entschluss.

„Ich rate jetzt einfach mal. Dass sie Stress mit Robert hat, ist wohl nicht zu übersehen. Ich tippe mal darauf, dass Robert mit einer anderen Frau in die Kiste gestiegen ist und sie das rausbekommen hat. Ich hätte erwartet, dass sie ihn umbringt. Nicht mehr und nicht weniger. Naja. In jedem Fall ist sie alt genug, selbst zu entscheiden. Außerdem hat sie einen sehr großen Dickkopf. Vielleicht muss sie diese Erfahrung einfach selbst machen.“

Ihr Bruder wirkte recht abgeklärt. Danny nickte kurz zu seinem Verdacht. Janina schien nicht einverstanden und wollte etwas erwidern. Micha kam ihr zuvor.

„Dann lasst uns zumindest in der Nähe bleiben, sollte sie sich doch anders entscheiden.“

Der Mann legte seine Hand auf ihren Po und Karla genoss es augenscheinlich. Kurz darauf verließen sie gemeinsam die Bar. Karla schaute nicht einmal zu ihnen herüber. Danny fasste für sie zusammen.

„Tja, damit enden unsere Möglichkeiten. Oder geht irgendjemand davon aus, dass die beiden noch irgendwo Tanzen gehen wollen? Nein? Dann alles Gute, Karla, und ich hole Getränke.“

Karla hatte bemerkt, dass Danny für sie nicht die richtige Wahl war. Zumindest nicht in diesem Moment und an diesem Abend. Nur deshalb ging sie mit Janina auf die Toilette. Sie hatte die Männer bereits zuvor gesehen und der große aus der Gruppe erschien ihr richtig zu sein. Danny hatte gute Vorarbeit geleistet, sie war heiß auf mehr. Mit einem offensiven Lächeln ging sie an den Männern vorbei und suchte auf dem Rückweg Blickkontakt zu dem Großen. Er sprach sie dann tatsächlich an. Wie sich herausstellte, war er nur an diesem Wochenende in der Stadt. Perfekter konnte es für sie nicht sein. Sie sorgte dafür, seine volle Aufmerksamkeit zu besitzen und ließ ihn immer wieder ihre Brüste spüren. Nachdem seine Begleiter sich verabschiedet hatten, dauerte es nicht mehr lange, um ihn davon zu überzeugen, sie mit auf sein Hotelzimmer zu nehmen. Sie bot sich regelrecht an.

Sie bekamen sofort ein Taxi und das Hotel war zum Glück nicht weit entfernt. Bereits im Aufzug küsste er sie heiß und ließ seine Hände über ihre Brüste und unter ihren Rock wandern. Karla stöhnte und drückte sich ihm entgegen. Sie hatte alles ausgeschaltet und wollte nur noch diesen Mann erleben. In seinem Zimmer zog er ihr sofort Oberteil und BH aus. Im Minirock und High Heels stand sie vor ihm und er konnte sein Glück kaum fassen. Sie hatte eine traumhafte Figur und drängte sich ihm regelrecht auf. Fest fassten seine Hände ihre Brüste und küssend drängte er sie in Richtung Bett. Sie setzte sich und während er aus seinem Anzug stieg, legte sie Minirock und Slip ab. Mit gespreizten Beinen legte sie sich auf sein Bett und die rosigen und gut durchbluteten Lippen leuchteten ihm entgegen. Mit einer Hand umspielte sie ihre Brüste und ließ die andere zu ihrer Spalte wandern. Gespannt beobachtete sie ihn, während er sich auszog. Er zeigte ihr einen gut trainierten Körper, sein Schwanz stand aufrecht. Sie überraschte ihn, als sie sich plötzlich aufsetzte und seinen Harten erst entschlossen in die Hand und dann in ihren warmen und feuchten Mund nahm. Sein Stöhnen erregte sie und während sie sein Rohr hingebungsvoll blies, bearbeitete sie mit einer Hand ihren Knopf. Nach einiger Zeit entzog er sich ihr.

„Verdammt! Ich muss dich jetzt ficken. Leg dich aufs Bett. Oh mein Gott, du bist so geil. Und diese Schuhe machen mich verrückt.“

Karla lächelte zufrieden und legte sich in Position. Sofort kniete er vor ihr und unter ihrem Stöhnen schob er seinen Schwanz in sie hinein. Als er in ihr steckte, umfasste er ihre langen Beine und legte sofort mit harten Stößen los. Karla stöhnte laut und feuerte ihn an. Er genoss den Anblick der schönen Frau unter ihm und seine Bewegungen wurden etwas langsamer. Seine Partnerin presste ihre Brüste zusammen und lächelte ihn lüstern an. Der Mann nahm den Fuß, der auf seiner Brust lag, in die Hand und küsste ihren Schenkel. Dann besorgte es ihr mit aller Kraft und sie stöhnte laut auf. Das war genau, was Karla spüren wollte. Sie wollte sich an Robert rächen und sie würde es ihm unter die Nase reiben. Und sie wollte sehen, ob sie noch in der Lage war, Männer zu beeindrucken und ins Bett zu bekommen. Karla war erfolgreich und sie spürte, wie der Orgasmus in ihr aufstieg. Sie klammerte sich mit Armen und Beinen an dem Mann fest und schrie ihre Ekstase heraus. Der Mann fühlte ihre Stilettos an seinem Hintern und in ihren Orgasmus hinein spritzte sein Saft tief in ihre Grotte. Sein tiefes Grunzen im Höhepunkt würde sie nie vergessen. Nach viel zu kurzer Zeit rollte er sich von ihr herunter, obwohl sie ihn noch gerne länger gespürt hätte.

Er nahm sie in die Arme und küsste sie kurz. Seine Hand griff zu den Zigaretten auf seinem Nachttisch. Der Mann setzte sich auf und rauchte entspannt. Das war etwas, das Karla gar nicht leiden konnte. Sie stand auf und ging ins Bad. Als sie in den Spiegel blickte, fragte sie sich sofort,  ob sie jetzt zufrieden sein konnte. Der Mann wollte sicher noch in eine zweite Runde gehen und bis auf das, was er nach dem Orgasmus gezeigt hatte, war er es wert. Ihr Ziel, es Robert mit gleicher Münze heimzuzahlen, hatte sie erreicht. Ihre Lust war zunächst befriedigt. Jetzt käme die Kür. Nein, darum ging es nicht. Sie entschloss sich zu gehen. Der Mann zuckte mit den Schultern, als sie ihren Entschluss mitteilte. Es war ihm egal. Erst jetzt sah sie sich als das, was sie für ihn war. Ein schneller und günstiger Fick. Andersherum war es genauso. Aber das konnte sie gerade nicht mehr sehen. Karla sammelte ihre Sachen ein, zog sich schnell an und ohne einen Blick zurückzuwerfen, verließ sie das Zimmer. Schon im Fahrstuhl packte sie das schlechte Gewissen. Diese Aktion, so lustvoll sie auch war, war in der Motivation das Albernste, was sie in ihrem Leben angefangen hatte. Vielleicht neben ihrer Aktion, als Vierjährige nach einem Streit mit ihrer Mutter ihren Koffer zu packen und ausziehen zu wollen. Sie schämte sich und als sie alleine vor dem Hotel auf der Straße stand, weinte sie im strömenden Regen.

Freddy und Diana rannten durch den Regen zum Haus seiner Eltern. Der Weg von der Garage war nicht weit, reichte aber, um sie zu durchnässen. Sie hatten in einer kleinen Kneipe einen Tisch gefunden, schafften es aber weiterhin nicht, eine Unterhaltung aufrecht zu erhalten. Zu ihrem Glück trafen sie ein paar Leute, die Diana auf der Party kennengelernt hatte. Die Zeit verging deshalb schneller. Freddy hatte Bedarf, etwas zu trinken, deshalb fuhr Diana zurück. Er ärgerte sich immer noch über seinen Vater. Als sie nun mit ihren nassen Sachen im Flur standen, hörten sie bereits die eindeutigen Geräusche. Freddys Eltern hatten Sex und da sie Freddy und Diana noch nicht zurückerwarteten, wollten sie sich scheinbar auch nicht zurückhalten. Freddy verdrehte die Augen, aber Diana zog ihn tatsächlich näher heran. Die Tür war etwas angelehnt, sie konnten nicht sehen, was vor sich ging aber alles hören. Das Stöhnen seiner Mutter war eindeutig. Ihre Anfeuerung erschreckte sie allerdings.

„Komm, Georg…Stell dir vor, du fickst die Kleine durch…Jaaa…Du hast ihre großen Titten in der Hand…und sie quiekt und will es fester…Jaaa…härter…Dein Schwanz steckt in ihrer engen Fotze…und sie will immer mehr…ohhh jaaa…kann nicht genug von Deinem Schwanz bekommen…jaaa…jeeetzt!“

Seine Mutter hatte scheinbar einen tollen Orgasmus und das Grunzen seines Vaters durfte man ebenso interpretieren. Freddys Eltern benutzten Diana als Vorlage, als Motivation für ihren Sex. Der Vater brauchte scheinbar die Vorstellung, es mit Diana zu treiben und die Mutter profitierte davon. Diana grinste, aber ihr Freund war peinlich berührt. Er zog sie weiter und sie gingen hoch auf sein Zimmer. Sie zogen ihre Sachen aus und Diana konnte feststellen, dass Freddy immer noch an dem Erlebnis vor der Tür seiner Eltern knabberte. Sie ging zu ihm und nahm ihn in den Arm. Ihre nackten Brüste drückten an seine Brust.

„Deine Eltern hatten Spaß, Freddy. Und was wir gehört haben, war nicht für uns gedacht. Vielleicht ist das die einzige Art, in der deine Eltern noch Sex haben können. Das ist doch schön. Mir macht es nichts aus. Es erregt mich sogar zu wissen, dass ich eine Rolle im Sexleben deiner Eltern spiele. Das macht seine Blicke auf meinem Körper noch lebendiger.“

„Diana, hör auf damit. Ich kann das nicht ertragen. Mit dem Sexleben meiner Eltern möchte ich nichts zu tun haben. Wie kann dich so etwas erregen. Das ist ekelhaft, wie sie sich verhalten.“

„Dann konzentriere dich auf meine Brüste an deinem Körper. Ich weiß, dass du das magst. Spürst du meine harten Nippel, die über deine Haut reiben? Vielleicht ist es in deinem Kopf noch nicht angekommen, an deinem Schwanz schon. Gib dich deinem Trieb hin, Freddy. Lass dich gehen.“

Sie umfasste sein halbsteifes Rohr mit einer Hand. Diana war tatsächlich geil. Dass sein Vater sie beobachtet hatte, erregte sie bereits. Auch wenn sie es an diesem Tag als unangenehm empfunden hatte. Die Vorstellung im Schlafzimmer seiner Eltern zu hören, hatte sie regelrecht scharf gemacht. Als sie sich vorhin auf seinen Schoß gesetzt hatte, war es nur eine Ablenkung aus der beklemmenden Situation gewesen. Jetzt brauchte sie wirklich Sex. Und sie orientierte sich an den Möglichkeiten, also an Freddy. Er seufzte unter ihrer Hand und die Brüste an seinem Körper zu spüren, erregte ihn tatsächlich. Sie ging in die Knie und zog seinen Slip aus. Der Schwanz stand nun hart vor ihr. Ihre Lippen umfingen ihn und hart sog Freddy die Luft ein. Er hielt sich an ihrem Kopf fest und überließ ihr die Kontrolle. Diana kam eine Idee. Sie ließ seinen Schwanz zwischen ihre Brüste gleiten. So sehr, wie er ihre Brüste liebte, musste ihm das gefallen.

Freddy traute seinen Augen nicht. Sie hatte seinen Wunsch erraten. Sein Schwanz klemmte zwischen den zusammengedrückten Halbkugeln und es war großartig, wie er fand. Laut stöhnte er auf, er konnte es immer noch nicht fassen.  Er umfasste wieder ihren Kopf und stieß von unten in das Tal der Brüste hinein. Es war ein unglaubliches Gefühl für ihn. Langsam spürte er, wie die Kontrolle verloren ging.

„Oh Gott, Freddy, ja. Du bist ja plötzlich richtig lebendig. Komm, fick meine Titten. Härter, ja, mach schon.“

Ihre Anfeuerung gab ihm den Rest. Er konnte nicht mehr an sich halten und unter lautem Stöhnen spritzte sein Saft aus ihm heraus. Ihr Kinn, ihr Gesicht, ihre Brüste waren voll davon. Freddy sah es zunächst gar nicht, denn er musste die Augen in seinem wunderbaren Höhepunkt schließen. Die Lust rollte durch seinen Körper und ließ ihn erzittern und beinahe das Gleichgewicht verlieren. Dann schaute er zu Diana herunter und sah, wie sie aussah. Sofort war das schlechte Gewissen da.

„Entschuldige Diana. Oh Gott, das wollte ich nicht.“

Sie hatte sich erhoben und stand ihm nun mit verschmiertem Gesicht und Oberkörper gegenüber.

„Alles gut, Freddy. Es war toll. Ich hatte zwar gehofft, ich könnte auch noch was davon haben aber wenn du zwischen meinen Titten spritzen musst, sehe ich halt so aus. Das macht nichts. Es gefällt mir sogar.“

„Du bist seit einiger Zeit so anders, Diana. So…versaut.“

„Nein, so war ich wohl schon immer. Es kommt in letzter Zeit nur stärker heraus. Aber wir wollen jetzt nicht streiten. Ich will dich gleich noch einmal spüren. Ich bin immer noch heiß und jetzt, nachdem du gekommen bist, noch mehr als zuvor.“

Sie griff sich ein paar Taschentücher und säuberte sich.

„Hattest du eigentlich schon einmal den Wunsch so etwas wie eben zu machen? Du bist ja richtig abgegangen, als ich das ausprobiert habe.“

Bewusst nannte sie die Dinge nicht beim Namen. Sie hatte die Befürchtung, dass er dann wieder einschnappte.

„Nein“, log Freddy, „noch nie.“

Auch jetzt konnte er immer noch nicht mit ihr darüber sprechen. Und er hatte auch Zweifel, dass er an diesem Tag noch einmal Kraft für eine zweite Runde aufbringen konnte. Das würde ihr nicht gefallen.

„Hast du vielleicht noch andere Wünsche?“

„Nein.“ Diesmal wusste er es einfach nicht besser.

Sie kam zu ihm und küsste ihn. Sanft nahm sie seine Hand und führte sie zu ihrer überlaufenden Dose. Freddy fühlte ihre Nässe und seine Finger machten sich automatisch daran, sie genauer zu erkunden. Sie seufzte erregt auf und zog ihn auf das Bett.

„Ich habe Wünsche, Freddy. Ich möchte jetzt deine Zunge spüren, bis es mir kommt. Bitte, Freddy. Ich brauche es jetzt.“

Freddy mochte das nicht und machte es immer nur ihr zu Liebe. Sein Gesicht sprach deshalb Bände, als sie ihren Wunsch formulierte. Etwas frustriert ließ Diana sich auf das Bett fallen. Freddy erkannte, dass er sich besser hätte im Griff haben müssen und schloss etwas verzweifelt die Augen. Er legte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und versuchte zu retten, was zu retten war. Sie seufzte etwas, aber er spürte, dass es nicht genug war.

„Nimm deine Finger dazu, Freddy!“

Diana klang bereits etwas flehentlich. Er schob einen Finger in sie und ließ seine Zunge um ihre Perle kreisen. Ihr erregtes Seufzen war nun etwas lauter aber Freddy hatte das Gefühl, ihre Lage nicht zu verbessern. Alles was er anfing, ging hier daneben. Die Situation war völlig verkorkst. Er versuchte sich noch eine Weile.

„Hör auf, Freddy. Hör auf, bitte. Es hat keinen Sinn.“

Er ließ sich nach hinten auf den Boden fallen. Mit großen Augen sah er nun, wie sie selbst ihre Finger über ihre Lippen und die Klitoris gleiten ließ. Wäre dieser Abend nicht inzwischen völlig verfahren gewesen, es wäre ein äußerst erregendes Schauspiel gewesen, diese unglaublich schöne Frau dabei beobachten zu dürfen, wie sie masturbiert. So war es die Hölle. In Windeseile stieg sie unter ihren Fingern höher. Ihre Augen waren geschlossen, die Sinne allein auf ihre Lust konzentriert. Ihr flacher Bauch bebte und kündigte zusammen mit ihrem immer stärkeren Seufzen den Höhepunkt an. Der kam wie eine Erlösung über sie. Sie warf den Kopf nach hinten in den Nacken und gab sich voll und ganz ihrer Lust hin. Anschließend rollte sie sich zusammen wie ein Baby und wimmerte leise. Freddy wagte es nicht, sich zu rühren oder sie zu berühren. Zwischen ihnen war eine Distanz entstanden, die er nicht zu überwinden können glaubte. Aus dem Wimmern wurde ein Schluchzen.

„Ich werde morgen nach Hause fahren, Freddy.“

Dann hörte Freddy nichts mehr. Nur noch den Regen an seinem Fenster, der ihm plötzlich so laut erschien, dass er es kaum ertragen konnte.
© 2013 Bolle

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